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06.01.2014, 09:00 Uhr
KMU machen Fortschritte bei Digitalisierung
Kleine und mittelgrosse Unternehmen (KMU) in Europa agieren bei der Umsetzung des digitalen Wandels sehr viel schneller als ihre Kollegen in grösseren Unternehmen.
Eine von RICOH Europe in Auftrag gegebene Studie zeigt, dass fast zwei Drittel der KMU (64 Prozent) planen, ihre verbleibenden physischen Dokumente innerhalb der nächsten drei Jahre zu digitalisieren. Diese Erwartungen teilt weniger als der Hälfte der grossen Unternehmen (46 Prozent). Darüber hinaus geben 78 Prozent der Geschäftsführer von KMU an, dass ihre Mitarbeiter in dem anvisierten Zeitraum auch von jedem unternehmenseigenen mobilen Gerät arbeiten können. Dies ist nur bei 69 Prozent der grossen Unternehmen der Fall.
Der digitale Wandel wird KMU ermöglichen, ein produktiveres und flexibleres Arbeitsmodell zu entwickeln, das den Wissensaustausch unter den Mitarbeitern sowie die Reaktionsfähigkeit in Bezug auf Kundenanforderungen verbessert. Die Studie beleuchtet jedoch auch einen Risikobereich für KMU: Ihre Mitarbeiter speichern mit höherer Wahrscheinlichkeit (62 Prozent) Informationen auf persönlichen Laufwerken – im Vergleich zu 55 Prozent bei grossen Unternehmen. Solche Vorgehensweisen können einen effektiven Wissensaustausch behindern und sogar den Verlust von wertvollen Informationen zur Folge haben, wenn Mitarbeiter das Unternehmen verlassen und geschäftskritische Dokumente nicht wieder abgerufen werden können.
Bis 2018 sollen ein Drittel iWorker sein
Unternehmen können diesen negativen Konsequenzen entgegenwirken, indem sie zukünftig stärker auf iWorker (Wissensarbeiter) setzen. Denn diese zuverlässigen und gut ausgebildeten Mitarbeiter benötigen zur Erfüllung ihrer Aufgaben jederzeit Zugang zu allen wichtigen Informationen. Die Studie zeigt, dass 30 Prozent der Geschäftsführer von KMU erwarten, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter bis 2018 der Definition des iWorkers entspricht.
Unternehmen können diesen negativen Konsequenzen entgegenwirken, indem sie zukünftig stärker auf iWorker (Wissensarbeiter) setzen. Denn diese zuverlässigen und gut ausgebildeten Mitarbeiter benötigen zur Erfüllung ihrer Aufgaben jederzeit Zugang zu allen wichtigen Informationen. Die Studie zeigt, dass 30 Prozent der Geschäftsführer von KMU erwarten, dass die Mehrheit ihrer Mitarbeiter bis 2018 der Definition des iWorkers entspricht.
Ebenfalls ein Ergebnis der Studie: Als ein grosses Hindernis beim effektiven Informationsaustausch sehen Geschäftsführer von KMU heute noch ihre Unfähigkeit, von mobilen Geräten auf Dokumente und andere wichtige Informationssysteme zuzugreifen. Sie sind optimistisch in Bezug auf eine vollständige Digitalisierung ihrer Geschäftsprozesse innerhalb der nächsten drei Jahre. Gleichzeitig ist ihnen jedoch bewusst, dass viele geschäftskritische Prozesse und Dokumenten-Workflows noch überarbeitet und optimiert werden müssen, um die Unternehmens- und Mitarbeiteranforderungen auch in Zukunft zu unterstützen.
Für eine effektive Digitalisierung ist es notwendig, die bestehende Technologie zu überprüfen und Prozesse oder Arbeitsmethoden so zu verbessern, dass sie optimale Ergebnisse erzielen. Alle Geschäftsführer bewerten die Optimierung geschäftskritischer Dokumentenprozesse als die wichtigste technologiegestützte Massnahme mit der grössten positiven Auswirkung auf das Geschäftswachstum. Ähnlich wie bei grösseren Unternehmen liegt auch bei KMU eine Herausforderung darin, bei der Verwaltung von Informationen eine neue Kultur des Informationsaustauschs aufzubauen. Mehr als die Hälfte der Geschäftsführer von KMU (55 Prozent) und Geschäftsführer grosser Unternehmen (53 Prozent) geben zu, dass das Teilen von Informationen in ihrem Unternehmen nicht besonders gut funktioniert.
Informationsaustausch fördert Geschäftswachstum
David Mills, Chief Operating Officer, RICOH Europe: «Vorausschauende KMU sind für die Zukunft bestens aufgestellt. Durch weitere Digitalisierung ihrer geschäftskritischen Dokumente und Optimierung ihrer Prozesse können sie auf Informationen schnell zugreifen, wann immer sie sie benötigen. Durch diese effektive Verwaltung ihres Wissens steigern sie ihre Produktivität. Überdies sind sie flexibler in einer sich wandelnden Arbeitswelt, können schneller auf Kundenanforderungen reagieren und den Wissensaustausch ihrer Mitarbeiter verbessern. Sind diese Grundlagen vorhanden, können sie eine Kultur des Informationsaustauschs aufbauen, die mehr iWorker anzieht und das Geschäftswachstum auch in Zukunft erfolgreich vorantreibt.»
David Mills, Chief Operating Officer, RICOH Europe: «Vorausschauende KMU sind für die Zukunft bestens aufgestellt. Durch weitere Digitalisierung ihrer geschäftskritischen Dokumente und Optimierung ihrer Prozesse können sie auf Informationen schnell zugreifen, wann immer sie sie benötigen. Durch diese effektive Verwaltung ihres Wissens steigern sie ihre Produktivität. Überdies sind sie flexibler in einer sich wandelnden Arbeitswelt, können schneller auf Kundenanforderungen reagieren und den Wissensaustausch ihrer Mitarbeiter verbessern. Sind diese Grundlagen vorhanden, können sie eine Kultur des Informationsaustauschs aufbauen, die mehr iWorker anzieht und das Geschäftswachstum auch in Zukunft erfolgreich vorantreibt.»
Weitere Einblicke in die Auswirkungen des technologischen Wandels finden Sie auf der Website von RICOH
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