Partnerzone 24.11.2011, 15:48 Uhr

Dringende technologische Veränderungen

Führungskräfte aus der Wirtschaft erwarten für die Zukunft tief greifende, durch die technologische Entwicklung hervorgerufene Veränderungen in ihrem Wirtschaftssektor.
Dies ergab die jüngste, von RICOH finanzierte Executive Summary der Economist Intelligence Unit. Laut Forschungsergebnissen, die im März 2012 vollumfänglich veröffentlicht werden, ist ein Drittel (37 Prozent) der befragten Wirtschaftsführer der Meinung, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage sein wird, mit den technologischen Änderungen Schritt zu halten, und infolgedessen seinen Wettbewerbsvorsprung verlieren wird. Ein Drittel der Wirtschaftsführer aus dem IT-Sektor ist der Meinung, dass ihr Unternehmen ganz untergehen wird, und sechs von zehn Befragten glauben, dass sich die Märkte, in denen sie tätig sind, bis zum Jahr 2020 deutlich verändern und wenig Ähnlichkeit mit heute haben werden.

Die Unternehmensstrukturen werden sich voraussichtlich ebenfalls verändern - 63 Prozent prognostizieren eine Verlagerung hin zu dezentralisierten Strukturen mit einer weit reichenden Übertragung der Entscheidungsbefugnis an die Peripherie der Unternehmen. Darüber hinaus vertreten sie die Auffassung, dass Kunden nahezu ebenso viele Ideen für Verbesserungen der Geschäftsprozesse einbringen werden wie Unternehmensmitarbeiter.

David Mills, Executive Vice President, Operations RICOH Europe, kommentierte wie folgt: «In den vergangen zwei Jahrzehnten haben wir mehr technologiebedingte Veränderungen in der Geschäftswelt gesehen als jemals zuvor. Auch ist klar, dass der Änderungsprozess weitergehen wird, und dass Angestellte und Kunden durch die Art und Weise, wie sie mit Technologie umgehen, die Veränderungen wesentlich vorantreiben werden. Aus diesem Grund sind wir der Ansicht, dass die erfolgreichen Unternehmen von 2020 diejenigen sein werden, die einen grösseren Schwerpunkt auf Prozessinnovationen setzen.»

Der Schlüssel zur Errichtung eines wendigeren, auf Veränderungen vorbereiteten Unternehmens liegt in der richtigen Infrastruktur, sodass sich die Veränderungen erfolgreich managen lassen. Ein Unternehmen, das versteht, wie geschäftskritische Daten innerhalb des gesamten Unternehmens zusammenhängen, kann seine Prozesse so umstrukturieren, dass der Wissensaustausch zwischen Angestellten maximiert und auf effektive Weise auf die Kundenbedürfnisse eingegangen werden kann.»

Denis McCauley von der Economist Intelligence Unit gab folgende Stellungnahme ab: «Trotz der Unsicherheit, mit der einige Wirtschaftsführer in die Zukunft blicken, war sich die Mehrheit leitender Unternehmenskräfte (70 Prozent) einig, dass neue Technologien bedeutende Chancen zur Verbesserung der Unternehmensabläufe bieten, und dass die Verbesserung der betrieblichen Effizienz zu bedeutenden Gewinnen führen kann. Sicher ist, dass moderne Technologien zwischen heute und 2020 auch weiterhin eine Quelle anhaltender Veränderungen für die Märkte und die Wirtschaft sein werden.»

Die von der Economist Intelligence Unit durchgeführte und von RICOH gesponserte Befragung ist die bislang grösste Analyse technologischer Auswirkungen auf den Arbeitsplatz der Zukunft. Die Erhebung wurde in Form zielgerichteter Interviews mit weltweit 567 leitenden Unternehmenskräften aus 20 Wirtschaftssektoren durchgeführt. 46 Prozent der Befragten sind Leiter ihres jeweiligen Zuständigkeitsbereichs, wobei 43 Prozent Jahreseinnahmen von 500 Millionen US$ oder mehr erzielen.

Das Executive Summary steht zum Download bereit unter www.ricoh-europe.com/thoughtleadership.


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