Partnerzone
19.11.2013, 08:00 Uhr
Bis 2018 grosser Anstieg der «iWorker»
Das Fehlen benötigter Tools zum Informationsaustausch könnte neue Arbeitsweisen behindern und Unternehmen Kunden und Einnahmen kosten.
Die Anzahl der «intelligent Workers» (iWorker) in Europa dürfte in den nächsten fünf Jahren rapide ansteigen. Zu diesem Ergebnis kommt eine neue, von RICOH Europe in Auftrag gegebene Studie. Derzeit bezeichnen nur rund vier Prozent der europäischen Wirtschaftsführer die Mehrzahl ihrer Mitarbeiter als iWorker, also zuverlässige, qualifizierte Mitarbeiter, die rund um die Uhr auf alle nötigen Informationen zugreifen und so die Anforderungen des Unternehmens und seiner Kunden erfüllen können. Jedoch gehen 37 Prozent davon aus, dass 2018 die meisten ihrer Mitarbeiter als iWorker tätig sein werden. Für die nächsten fünf Jahre erwarten die Wirtschaftsführer also einschneidende Veränderungen.
Die Zunahme bei der Anzahl der iWorker könnte mit den immer gravierenderen Folgen eines ineffektiven Informationsaustauschs zusammenhängen. Auf die Frage, in welchen Bereichen die Auswirkungen am spürbarsten seien, nannten die Wirtschaftsführer verlorene Umsätze an erster Stelle (49 Prozent), gefolgt vom Verlust von Kunden (43 Prozent) sowie fehlenden Informationen über Kunden (27 Prozent) an dritter Stelle.
Die Studie zeigt auch, dass europäische Unternehmen vor der Erhöhung der Anzahl ihrer iWorker Herausforderungen bewältigen müssen. Fast drei Viertel der Unternehmen mit iWorkern investieren in neue Technologien, um die Produktivität innerhalb und ausserhalb des Büros zu verbessern. Für die meisten Unternehmen zählt aber die Überprüfung der vorhandenen Prozesse mehr: Sie wollen sicherstellen, dass die Mitarbeiter müheloser auf geschäftskritische Informationen zugreifen können. 70 Prozent der Wirtschaftsführer glauben, ihr Unternehmen werde dadurch behindert, dass die Mitarbeiter nicht von mobilen Geräten auf Dokumente zugreifen können. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass die Mitarbeiter aufgrund ungeeigneter Suchfunktionen nicht die Informationen finden, die sie benötigen, um den Geschäftserfolg voranzutreiben. 62 Prozent geben darüber hinaus an, dass isolierte Datensilos den Informationsaustausch behindern.
David Mills, Chief Operating Officer bei RICOH Europe, kommentiert die Entwicklung wie folgt: «Es ist mit einem deutlichen Anstieg der Anzahl von iWorkern zu rechnen. Die Frage ist nur: Sind die Unternehmen darauf vorbereitet? Wirtschaftsführer erkennen heute besonders deutlich, wie wichtig es ist, ihre Nutzung von Technologie zu optimieren. Informationssilos im Unternehmen müssen verschwinden, und die traditionellen Arbeitsverfahren müssen verändert werden. Es ist von grosser Bedeutung, dass Unternehmen auf dem Laufenden bleiben über technologiebestimmte Veränderungen, die neue Herausforderungen mit sich bringen.» Die befragten europäischen Wirtschaftsführer zeigen die wichtigsten nächsten Schritte auf dem beschleunigten Weg zu einem von iWorkern bestimmten Unternehmen auf. Die effektivsten Aktivitäten zum Ausbau des Know-hows von Mitarbeitern sind, an erster Stelle, die Nutzung von Tools zur Zusammenarbeit: Sie ermöglichen Zusammenarbeit und Wissensaustausch an mehreren Standorten. An zweiter und dritter Stelle wird, mit gleicher Bedeutung, die Optimierung von Geschäftsprozessen genannt: Die Überprüfung von Arbeitsverfahren und Gewährleistung, dass Technologie möglichst nutzbringend eingesetzt wird sowie der Übergang zur Cloud. An vierter Stelle steht nach Ansicht der befragten Wirtschaftsführer die Digitalisierung papierbasierter Dokumente: Der verbesserte Zugang zu aktuellen und historischen geschäftskritischen Daten wird künftige Entscheidungen erleichtern. Derartige Massnahmen bieten Unternehmen viele verschiedene Vorteile. Einer Studie von McKinsey zufolge erwirtschaften Unternehmen mit höherer Konzentration von iWorkern (mehr als 35 Prozent der Belegschaft) im Schnitt eine dreimal höhere Rendite pro Mitarbeiter als Unternehmen mit weniger iWorkern (20 Prozent oder weniger der Belegschaft).
«Jetzt ist es an der Zeit, dass Organisationen in ganz Europa wichtige Geschäfts- und Dokumentenprozesse optimieren», fährt Mills fort. «Nur so können sie sich effektiver auf künftige Anforderungen vorbereiten. Es wird noch umfangreichere Innovationen und technologiebestimmte Veränderungen geben. Daher ist die Etablierung des iWorkers als Modell einer informierteren Belegschaft unabdingbar für geschäftliches Wachstum, ein flexibleres Geschäft, Effizienz, Produktivität und die Fähigkeit, auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können.»
Weitere Einblicke in die Folgen des technologiebestimmten Wandels finden Sie unter diesem Link
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Die Studie zeigt auch, dass europäische Unternehmen vor der Erhöhung der Anzahl ihrer iWorker Herausforderungen bewältigen müssen. Fast drei Viertel der Unternehmen mit iWorkern investieren in neue Technologien, um die Produktivität innerhalb und ausserhalb des Büros zu verbessern. Für die meisten Unternehmen zählt aber die Überprüfung der vorhandenen Prozesse mehr: Sie wollen sicherstellen, dass die Mitarbeiter müheloser auf geschäftskritische Informationen zugreifen können. 70 Prozent der Wirtschaftsführer glauben, ihr Unternehmen werde dadurch behindert, dass die Mitarbeiter nicht von mobilen Geräten auf Dokumente zugreifen können. Zwei Drittel der Befragten geben an, dass die Mitarbeiter aufgrund ungeeigneter Suchfunktionen nicht die Informationen finden, die sie benötigen, um den Geschäftserfolg voranzutreiben. 62 Prozent geben darüber hinaus an, dass isolierte Datensilos den Informationsaustausch behindern.
David Mills, Chief Operating Officer bei RICOH Europe, kommentiert die Entwicklung wie folgt: «Es ist mit einem deutlichen Anstieg der Anzahl von iWorkern zu rechnen. Die Frage ist nur: Sind die Unternehmen darauf vorbereitet? Wirtschaftsführer erkennen heute besonders deutlich, wie wichtig es ist, ihre Nutzung von Technologie zu optimieren. Informationssilos im Unternehmen müssen verschwinden, und die traditionellen Arbeitsverfahren müssen verändert werden. Es ist von grosser Bedeutung, dass Unternehmen auf dem Laufenden bleiben über technologiebestimmte Veränderungen, die neue Herausforderungen mit sich bringen.» Die befragten europäischen Wirtschaftsführer zeigen die wichtigsten nächsten Schritte auf dem beschleunigten Weg zu einem von iWorkern bestimmten Unternehmen auf. Die effektivsten Aktivitäten zum Ausbau des Know-hows von Mitarbeitern sind, an erster Stelle, die Nutzung von Tools zur Zusammenarbeit: Sie ermöglichen Zusammenarbeit und Wissensaustausch an mehreren Standorten. An zweiter und dritter Stelle wird, mit gleicher Bedeutung, die Optimierung von Geschäftsprozessen genannt: Die Überprüfung von Arbeitsverfahren und Gewährleistung, dass Technologie möglichst nutzbringend eingesetzt wird sowie der Übergang zur Cloud. An vierter Stelle steht nach Ansicht der befragten Wirtschaftsführer die Digitalisierung papierbasierter Dokumente: Der verbesserte Zugang zu aktuellen und historischen geschäftskritischen Daten wird künftige Entscheidungen erleichtern. Derartige Massnahmen bieten Unternehmen viele verschiedene Vorteile. Einer Studie von McKinsey zufolge erwirtschaften Unternehmen mit höherer Konzentration von iWorkern (mehr als 35 Prozent der Belegschaft) im Schnitt eine dreimal höhere Rendite pro Mitarbeiter als Unternehmen mit weniger iWorkern (20 Prozent oder weniger der Belegschaft).
«Jetzt ist es an der Zeit, dass Organisationen in ganz Europa wichtige Geschäfts- und Dokumentenprozesse optimieren», fährt Mills fort. «Nur so können sie sich effektiver auf künftige Anforderungen vorbereiten. Es wird noch umfangreichere Innovationen und technologiebestimmte Veränderungen geben. Daher ist die Etablierung des iWorkers als Modell einer informierteren Belegschaft unabdingbar für geschäftliches Wachstum, ein flexibleres Geschäft, Effizienz, Produktivität und die Fähigkeit, auf Kundenbedürfnisse reagieren zu können.»
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