29.05.2008, 16:42 Uhr

Dell von US-Gericht verurteilt

Ein amerikanisches Gericht hat die Hardware-Produzentin Dell wegen nicht eingehaltener Versprechen und unzulässigen Finanzierungsangeboten schuldig gesprochen.
Einem US-Gericht zufolge kümmert sich Dell nicht um bestehende Serviceverträge, ignoriert versprochene Rabatte und klärt Kunden zu wenig über Finanzierungsmöglichkeiten auf. Auch die Service-Rufnummer erfülle nicht ihren Zweck, da Anwender zu lange warten müssten und Verbindungen oft gar nicht oder nur teilweise zustande kommen. Aus diesem Grund wurde Dell zu Schadenersatzzahlungen in bisher noch unbestimmter Höhe verurteilt. Die Hardware-Produzentin will gegen das Urteil vorgehen. Ausserdem werde das Gericht im weiteren Verlauf des Verfahrens feststellen, dass es sich bei den Vorwürfen um Einzelfälle handle, so Dell.



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