Pressemitteilung 25.04.2023, 10:45 Uhr

Retarus Email Archive erhält umfangreiches Update 

Neue Version erfüllt strengste Compliance-Anforderungen und punktet durch noch bessere Performance.
(Quelle: Retarus)
Der Münchner Enterprise-Cloud-Anbieter Retarus stellt eine neue Version seines E-Mail-Archivs für die revisionssichere Langzeitspeicherung der E-Mail-Kommunikation in Unternehmen bereit. Mit verbesserten Funktionen, hybrider Verschlüsselung und noch höherer Performance ist das neue Retarus Email Archive als Teil der modularen Secure Email Platform ab sofort verfügbar.
Das Retarus Email Archive speichert den ein- und ausgehenden sowie auf Wunsch auch den internen E-Mail-Verkehr im Original-Raw-Format inklusive SMTP-Informationen automatisch, zuverlässig und langfristig. Durch parallele Verarbeitung entstehen dabei keinerlei Verzögerungen in der Zustellung. Die E-Mail-Archivierung erfolgt in den hochverfügbaren und redundanten Retarus-Rechenzentren in Europa. Die elektronische Korrespondenz wird dort unveränderbar abgelegt und durch eine hybride Verschlüsselung vor unbefugtem Zugriff geschützt. Alternativ besteht die Option, kundeneigene Schlüssel zu nutzen.
Mithilfe leistungsfähiger Suchfunktionen können Administratoren archivierte E-Mails auch bei sehr grossem Speicherumfang mit wenigen Klicks und binnen Millisekunden auffinden und abrufen. Dies gilt während des gesamten Archivierungszeitraums – völlig unabhängig vom verwendeten E-Mail-System und auch, wenn Mitarbeiter das Unternehmen zwischenzeitlich verlassen haben oder Postfächer gelöscht wurden. Sensible E-Mails, zum Beispiel von Betriebsräten oder von Bewerbern, lassen sich von der Archivierung vollständig ausschliessen. Die Suchkriterien lassen sich je nach Bedarf, etwa aufgrund von Datenschutzvorgaben, granular einschränken. Der Zugriff für Administratoren erfolgt ausschliesslich nach dem Vier-Augen-Prinzip. Jeder Zugriff sowie sämtliche Lesevorgänge werden lückenlos protokolliert, sodass sich die elektronische Kommunikation jederzeit revisionssicher nachvollziehen lässt. Im Archiv bleiben die Nachrichten entsprechend der gesetzlichen Aufbewahrungsfristen bis zu zehn Jahre lang abrufbar.

Nahtloses Zusammenspiel mit Email Security und Email Encryption

Mit der Nutzung des Retarus Email Archive halten Unternehmen internationale Datenschutzrichtlinien wie die EU-Datenschutzgrundverordnung (DSGVO), Branchenstandards sowie interne Unternehmensrichtlinien zuverlässig ein. Bereits die Datenübertragung von und zur IT-Infrastruktur des Kunden erfolgt verschlüsselt. Durch die Kombination mit weiteren Funktionen der Retarus Secure Email Platform ergeben sich zusätzliche Vorteile: So wird jede E-Mail vor der Archivierung von den umfassenden Sicherheitsmechanismen der Retarus Email Security Services auf Malware überprüft. Bei der Nutzung von Retarus Email Encryption werden eingehende Nachrichten zentral über die Cloud-Plattform entschlüsselt, bevor sie im Original-Format und mit allen Anhängen im wiederum verschlüsselten Archiv abgelegt werden. Im Gegensatz zur Entschlüsselung auf dem Client des Nutzers ist dadurch eine spätere Lesbarkeit jederzeit sichergestellt, unabhängig davon, ob die jeweiligen privaten Schlüssel zum Zeitpunkt des Zugriffs noch existieren.
Martin Hager, Gründer und Geschäftsführer von Retarus, betont: «Als Komplettanbieter für E-Mail-Lösungen auf Enterprise-Niveau bieten wir alle relevanten Compliance-Services aus einer Hand: Von der revisionssicheren Archivierung über Verschlüsselung bis hin zum Schutz vor Datendiebstahl. Mit dem neuen Release unseres E-Mail-Archivs erhalten anspruchsvolle Kunden mit komplexen Herausforderungen eine zukunftsfähigen Cloud-Lösung. So ist nicht nur die sichere und gesetzeskonforme Aufbewahrung geschäftlicher E-Mail-Kommunikation gewährleistet, sondern auch eine überdurchschnittlich hohe Performance bei der Recherche: Bei einem E-Mail-Archiv mit 75 Millionen gespeicherten Mails dauert das Auffinden einer Nachricht im Durchschnitt gerade einmal 5,1 Millisekunden. Die Suchfunktion ist dabei ausgesprochen stabil: Einen kaputten Index gab es bei uns in den letzten 13 Jahren nicht.»


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