12.05.2009, 10:25 Uhr

Wi-Fi ist störanfällig

Die britische Telekommunikationsbehörde Ofcom, das englische Pendant zum Schweizer Bakom, hat eine Warnung betreffend der Störanfälligkeit von drahtlosen lokalen Computernetzen (WLAN) veröffentlicht.
Demnach störten häufig Videoüberwachungskameras und Mikrowellenherde sowie Babyfone die Funknetze. Die Behörde fordert daher eine strengere Regulierung im 2,4-Gigahertz-Band, um die Interferenzen künftig zu vermeiden.
Aber auch Tipps für Netzwerkadministratoren hat das Ofcom parat: So empfiehlen die britischen Beamten, das WLAN nach der Norm 802.11n wenn möglich im 5-Gigahertz-Band zu betreiben und nicht im 2,4-Gigahertz-Bereich, wo die Störungen am häufigsten anzutreffen sind. Ist das nicht möglich, sollen IT-Manager öfters die Logfiles nach Unregelmässigkeiten durchforsten sowie die verwendete Frequenz analysieren und testen.



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