23.06.2011, 11:55 Uhr
Weniger IT-Leistung für die AHV
Die Zentrale Ausgleichsstelle der Schweiz (ZAS), welche die Gesamtbuchhaltung der Alters- und Hinterlassenenversicherung (AHV) macht und die Versicherungsnummern zuteilt, braucht künftig weniger IT-Leistung vom Bundesamt für Informatik und Telekommunikation (BIT).
Mit der Umsetzung des Informatik-Reorganisationsprojekts NOVE-IT hat der Bundesrat 1999 entschieden, dass das BIT für die Leistungserbringung an die ZAS verantwortlich sei. Dazu wurde im BIT die Abteilung Lösungszentrum Genf geschaffen und die ehemaligen ZAS-Informatiker wurden Mitarbeitende des BIT. Die heute 62 Mitarbeitenden dieser Abteilung waren ausschliesslich für Leistungen an die ZAS zuständig, wodurch eine erhebliche Abhän-gigkeit vom Auftragsvolumen der ZAS eintrat. Die ZAS strebt heute eine umfassende Modernisierung ihrer Informatik-Infrastruktur an. Die im Lösungszentrum Genf erfolgte Spezialisierung auf die bisher eingesetzten Technologien führte dazu, dass heute die entsprechen-den Fachkenntnisse neuester Technologien fehlen.
Nach intensiven Verhandlungen haben sich ZAS und BIT unter Einbezug der vorgesetzten Stellen (Eidg. Finanzverwaltung und Generalsekretariat EFD) darauf geeinigt, dass für diese historisch gewachsene Situation im Rahmen eines Reorganisationsprojekts eine Lösung gefunden wird. Die Hauptelemente der Reorganisation sind eine partielle geographische Entflechtung der BIT-Leistungserbringung, durch vermehrte Leistungserbringung direkt aus Bern. Daneben verzichtet die ZAS auf den Einbezug des Lösungszentrums Genf bei Modernisierungsprojekten. Schliesslich erfolgt eine Beschränkung der BIT-Leistungserbringung in Genf auf langfristige nachgefragte und vertraglich vereinbarte Leistungen.
Diese Reorganisation wird voraussichtlich zwei bis drei Jahre dauern und Konsequenzen für die 62 BIT-Mitarbeitenden in Genf haben. Diejenigen Mitarbeitenden, welche heute die bestehenden Systeme der ZAS betreuen, bleiben weiterhin vor Ort in Genf als BIT-Mitarbeitende tätig. Der Support für die Büroautomation erfolgt künftig wie bei allen anderen BIT-Kunden gemäss der aktuellen Supportorganisation. Die ZAS erweitert ihren Informatiker-Bestand und übernimmt einen Teil der bisher in Genf eingesetzten BIT-Mitarbeitenden.
Die Anzahl der BIT-Mitarbeitenden in Genf wird im Verlauf des Reorganisationsprojekts voraussichtlich auf die Hälfte des heutigen Bestands abgebaut. Dieser Abbau erfolgt gemäss den Bedingungen der Verordnung vom 10. Juni 2004 über die Stellen- und Personalbewirtschaftung im Rahmen von Entlastungsprogrammen und Reorganisationen. Um eine möglichst sozialverträgliche Reorganisation zu gewährleisten, werden die Personalverbände eng in den Abbauprozess mit einbezogen. Erste Gespräche mit der Direktion BIT, dem GS EFD und den Personalverbänden haben bereits stattgefunden.
Nach intensiven Verhandlungen haben sich ZAS und BIT unter Einbezug der vorgesetzten Stellen (Eidg. Finanzverwaltung und Generalsekretariat EFD) darauf geeinigt, dass für diese historisch gewachsene Situation im Rahmen eines Reorganisationsprojekts eine Lösung gefunden wird. Die Hauptelemente der Reorganisation sind eine partielle geographische Entflechtung der BIT-Leistungserbringung, durch vermehrte Leistungserbringung direkt aus Bern. Daneben verzichtet die ZAS auf den Einbezug des Lösungszentrums Genf bei Modernisierungsprojekten. Schliesslich erfolgt eine Beschränkung der BIT-Leistungserbringung in Genf auf langfristige nachgefragte und vertraglich vereinbarte Leistungen.
Diese Reorganisation wird voraussichtlich zwei bis drei Jahre dauern und Konsequenzen für die 62 BIT-Mitarbeitenden in Genf haben. Diejenigen Mitarbeitenden, welche heute die bestehenden Systeme der ZAS betreuen, bleiben weiterhin vor Ort in Genf als BIT-Mitarbeitende tätig. Der Support für die Büroautomation erfolgt künftig wie bei allen anderen BIT-Kunden gemäss der aktuellen Supportorganisation. Die ZAS erweitert ihren Informatiker-Bestand und übernimmt einen Teil der bisher in Genf eingesetzten BIT-Mitarbeitenden.
Die Anzahl der BIT-Mitarbeitenden in Genf wird im Verlauf des Reorganisationsprojekts voraussichtlich auf die Hälfte des heutigen Bestands abgebaut. Dieser Abbau erfolgt gemäss den Bedingungen der Verordnung vom 10. Juni 2004 über die Stellen- und Personalbewirtschaftung im Rahmen von Entlastungsprogrammen und Reorganisationen. Um eine möglichst sozialverträgliche Reorganisation zu gewährleisten, werden die Personalverbände eng in den Abbauprozess mit einbezogen. Erste Gespräche mit der Direktion BIT, dem GS EFD und den Personalverbänden haben bereits stattgefunden.