24.10.2006, 16:25 Uhr

Sony entschuldigt sich für brennende Akkus

Neusten Berichten zufolge müssen 10 Notebook-Hersteller insgesamt 9,6 Millionen Batterien wegen Brandgefahr zurückrufen. Jetzt hat sich Sony offiziell für den Akku-GAU entschuldigt.
Der Elektronikkonzern bedauert die Umstände und Sorgen, welche die Kunden und PC-Anwender erdulden mussten. Laut Sony-Manager Yutaka Nakagawa werde das freiwillige Rückrufprogramm aber alle verbleibenden Sorgen lösen. Die Kosten für die gesamte Aktion schätzt der Elektronikkonzern auf umgerechnet rund 540 Millionen Franken. Bei diesem Betrag aber nicht mit einberechnet aber die Kosten für die Händler und betroffene Kunden. Sie müssen die fehlerhaften Akkus finden, einschicken und ersetzen. Analysten schätzen, dass diese Kosten ebenfalls in dreistelliger Millionenhöhe liegen.



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