27.03.2014, 11:06 Uhr
SAP kauft weiteren Anbieter für Personalsoftware
SAP setzt seine Einkaufstour im Cloud-Geschäft fort. Der Softwarekonzern übernimmt den Anbieter von Software für den Personaleinsatz, Fieldglass.
Die US-Firma mit Sitz in Chicago und 350 Mitarbeitern entwickelt Software, mit deren Hilfe Firmen den Einsatz von nicht fest angestellten Mitarbeitern einkaufen und verwalten können.
Zahlen veröffentlicht Fieldglass nicht. Die Firma sei aber seit acht Jahren profitabel. Zum Kaufpreis machte SAP keine Angaben. Die Übernahme soll noch im zweiten Quartal abgeschlossen werden.
Mit der Übernahme verstärkt sich der Softwarekonzern weiter sowohl im Geschäft mit Mietsoftware aus dem Internet (Cloud), als auch im Bereich der Personalsoftware. Erst 2012 kaufte SAP den Anbieter von Personalsoftware Successfactors für 3,4 Milliarden Euro und die Online-Handelsplattform Ariba, auf der Zulieferer sich mit Kunden treffen, für 4,2 Milliarden Euro.
Die Software von Fieldglass soll nun beide Angebote ergänzen. Auf der einen Seite gehe es um Personalplanung wie bei Successfactors, auf der anderen Seite um Beschaffung wie bei Ariba, sagte Fieldglass-Gründer Jai Shekhawat. Zu den Kunden von des US-Unternehmens gehören grosse Konzerne wie GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson oder der Aluminiumkonzern Rio Tinto. SAP schätzt den Markt für Zeitarbeiter und andere nur übergangsweise eingesetzte Arbeitskräfte auf 2,4 Billionen Euro - Tendenz steigend - und beruft sich dabei auf Industrie-Analysten.
Der Softwarekonzern ist derzeit dabei, das Geschäft mit Programmen, die Firmen nicht mehr komplett kaufen, sondern je nach Bedarf beziehen (Cloud-Computing) auszubauen. Es soll bis 2015 von zuletzt einer auf zwei Milliarden Euro ausgebaut werden, 2017 sollen es drei bis dreieinhalb Milliarden Euro sein. Insgesamt will der Softwarekonzern dann 22 Milliarden Euro, nach zuletzt knapp 17 Milliarden Euro Umsatz machen
Zahlen veröffentlicht Fieldglass nicht. Die Firma sei aber seit acht Jahren profitabel. Zum Kaufpreis machte SAP keine Angaben. Die Übernahme soll noch im zweiten Quartal abgeschlossen werden.
Mit der Übernahme verstärkt sich der Softwarekonzern weiter sowohl im Geschäft mit Mietsoftware aus dem Internet (Cloud), als auch im Bereich der Personalsoftware. Erst 2012 kaufte SAP den Anbieter von Personalsoftware Successfactors für 3,4 Milliarden Euro und die Online-Handelsplattform Ariba, auf der Zulieferer sich mit Kunden treffen, für 4,2 Milliarden Euro.
Die Software von Fieldglass soll nun beide Angebote ergänzen. Auf der einen Seite gehe es um Personalplanung wie bei Successfactors, auf der anderen Seite um Beschaffung wie bei Ariba, sagte Fieldglass-Gründer Jai Shekhawat. Zu den Kunden von des US-Unternehmens gehören grosse Konzerne wie GlaxoSmithKline, Johnson & Johnson oder der Aluminiumkonzern Rio Tinto. SAP schätzt den Markt für Zeitarbeiter und andere nur übergangsweise eingesetzte Arbeitskräfte auf 2,4 Billionen Euro - Tendenz steigend - und beruft sich dabei auf Industrie-Analysten.
Der Softwarekonzern ist derzeit dabei, das Geschäft mit Programmen, die Firmen nicht mehr komplett kaufen, sondern je nach Bedarf beziehen (Cloud-Computing) auszubauen. Es soll bis 2015 von zuletzt einer auf zwei Milliarden Euro ausgebaut werden, 2017 sollen es drei bis dreieinhalb Milliarden Euro sein. Insgesamt will der Softwarekonzern dann 22 Milliarden Euro, nach zuletzt knapp 17 Milliarden Euro Umsatz machen
