Nur noch HP steht Apple vor der Sonne

Die Fortune 500 List ist eine jährlich vom Magazin «Fortune» herausgegebene Liste, in der die 500 wertvollsten amerikanischen Firmen aufgeführt werden (Für alle Unternehmen der Welt gibt’s die Liste auch, die heisst Fortune Global 500, wurde für dieses Jahr aber noch nicht publiziert).  Um es auf die Liste zu schaffen, muss man mindestens 4,770 Millionen Dollar Umsatz im Jahr machen, so viel hat jedenfalls der aktuelle Rang 500-Inhaber (Molina Healthcare) geschafft.  Bei Apple ist aber nicht die Frage, wann sie rausfallen, sondern wann sie ganz an der Spitze stehen. Denn mit 108,249 Millionen Dollar Umsatz konnten sich die Cupertinoer beim Umsatz von Rang 35 auf 17 vorarbeiten und damit IBM überholen, die einen Rang verloren  und neu auf Platz 19 mit 106.9 Millionen Dollar Umsatz geführt werden. Geht es so weiter, wird Apple bald das erfolgreichste ICT-Unternehmen der USA sein. Diese Position hat aber momentan nach wie vor HP inne, die auf Platz zehn liegen. Bis nach ganz vorne wird es den IT-Konzernen aber kaum je reichen, denn dort wechseln sich seit Jahren Exxon Mobil und Wal-Mart ab. Beide generieren Umsätze, die über viermal grösser sind als derjenige Apples. Dafür sind die Informatik-Firmen beim Profit tonangebend: Apple liegt mit 25,9 Millionen Dollar Gewinn hinter Exxon und Chevron auf Rang drei, direkt gefolgt von Microsoft. Auch IBM (Rang 9) und Intel (12) liegen in dieser Rangliste weit vorne. Google, Oracle und HP auf den Rängen 18, 23 und 24 runden die Dominanz der Techies in Sachen Gewinn ab.