20.07.2017, 08:07 Uhr

Bankensoftware von Temenos ist gefragt

Dem Westschweizer Bankensoftwareanbieter Temenos geht's ausgezeichnet: Die Firma wächst weiter und verdient mehr.
Freut sich über das Quartalsergebnis: Temenos-CEO David Arnott
Temenos hat ein erfolgreiches zweites Quartal 2017 hinter sich. Der Westschweizer Bankensoftwareanbieter hat sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn deutlich zugelegt.
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Der Umsatz (nicht nach den internationalen Rechnungslegungvorschriften IFRS) stieg um 14 Prozent auf 174 Millionen Dollar, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. Mit Softwarelizenzen, der wichtigsten Ertragsquelle, nahm Temenos 72,8 Millionen Dollar ein. Das entspricht einem Zuwachs von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.
Die Bereiche Unterhalt und Service legten je um 9 Prozent auf 66,8 Millionen Dollar beziehungsweise 35,1 Millionen Dollar zu.
Auch die Profitabilität verbesserte sich: Der operative Gewinn auf Stufe EBIT kletterte um 24 Prozent auf 48,0 Millionen Dollar. Die EBIT-Marge erhöhte sich um 2 Prozentpunkte auf 27,5 Prozent.
Temenos-Chef David Arnott äusserte sich in der Mitteilung erfreut über das Quartalsergebnis. Das Unternehmen habe in allen Regionen, Segmenten und Kundengruppen rege Aktivität feststellen und signifikant Marktanteile dazu gewinnen können. Die Banken legten den Fokus nach wie vor auf die digitale Zukunft und richteten entsprechend ihre IT darauf aus.



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