17.03.2010, 10:02 Uhr

Virtuelle Maschinen ein Sicherheitsrisiko?

Bis zum Jahr 2012 werden 60 Prozent der virtuellen Maschinen unsicherer sein als ihre physikalische Vorläufer, prognostizieren die Analysten von Gartner.
Gartner meint, dass sich an diesem Zustand bis 2012 auch nichts ändern wird. Danach soll es allerdings besser werden. Bis 2015 soll die Zahl unsicherer virtueller Maschinen (VMs) auf 30 Prozent zurückgehen.
Dabei sei nicht die Virtualisierung an sich Schuld - aber viele der Projekte würden durchgeführt, ohne das Security-Team mit ins Boot zu nehmen. Virtualisierung wachse derzeit sehr schnell. Im Moment seien 18 Prozent des Pensums, das man virtualisieren könnte auch auf entsprechenden VMs. Gartner rechnet aber damit, dass es bis Ende 2012 über die Hälfte sein wird. Ein Risiko bei Konsolidierungen bestehe etwa darin, dass Anwender und Administratoren plötzlich Rechte auf Maschinen geniessen, die sie vorher nicht hatten. Dies komme vor allen Dingen vor, wenn die Aufgaben mehrerer physikalischer Rechner auf eine virtuelle Instanz zusammengefasst werden.



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