05.09.2005, 08:27 Uhr

Myst-Macher in der Krise

Wie es aussieht wird es wohl keine sechste Version des Spieleklassikers "Myst" geben. Die Macher der Firma "Cyan" finden keine Geldgeber.
Über 12 Millionen Mal waren das Fantasy-Adventure-Spiel "Myst" sowie seine Nachfolger Riven und Uru über die Ladentheken gewandert. Von Myst hatte es insgesamt fünf Versionen gegeben, doch auf eine sechste dürfen die Fans wohl nicht mehr hoffen. Die Spielemacher von "Cyan" stecken offenbar in finanziellen Schwierigkeiten und haben fast alle Mitarbeiter entlassen. Bei Cyan hatte man keine Geldgeber für das zurzeit gerade "im Bau" befindliche Spiel "Uru Obsession gefunden. Ausserdem habe man auch die Schulden an Ubi Soft nicht zurückzahlen können. Auf der Firmenwebsite ist bereits ein Abschiedsbild zu sehen.
David Witassek



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