Der ICT-Anbieterverband Swico will sich vermehrt um Start-ups kümmern. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Jungunternehmen (IFJ) lanciert er dafür ein Unterstützungsprogramm.
Der Verband für ICT-Anbieter Swico hat heute mit dem Institut für Jungunternehmen IFJ eine Start-up-Initiative angekündigt. Das IFJ ist nach eigenen Angaben seit 1989 auf Unterstützung, Beratung und Vernetzung von Firmengründern und Start-ups spezialisiert. Gemeinsam will man sich nun vermehrt um die spezifischen Anliegen von ICT-Gründern im Rahmen einer Verbandsorganisation kümmern.
Das Programm richtet sich einerseits an ICT-Unternehmen, die nicht älter als fünf Jahre sind, andererseits an Personen, die zwar eine Geschäftsidee, jedoch noch kein Unternehmen gegründet haben und dafür Unterstützung suchen, beispielsweise für die Erarbeitung eines Business Plans. Swico und IFJ wollen den Jungunternehmern mit Kursen, Workshops, Referaten, aber auch mit der Möglichkeit zur Vernetzung zur Seite stehen. Bereits existierende Start-ups können zudem zu einem stark reduzierten Preis von 200 Franken pro Jahr (im Gründungsjahr kostenlos) Swico-Vollmitglied werden und erhalten damit das Stimmrecht sowie dieLeistungen, die fr alle Mitglieder gelten, wie etwa Support in rechtlichen und regulatorischen Fragen. Das Start-up-Programm läuft ab sofort und es gibt auch schon erste Termine: Am 20. März und am 22. Mai findet ein Gründerkurs statt, in dem die Teilnehmer das Wichtigste zum Vorgehen bei einer Firmengründung erfahren, vom Geschäftsmodell über die Finanzierung bis zur Marke. Am 24. April und am 14. Juni läuft ein Workshop namens «ICT Business Idee», der Erfolgschancen und Stolpersteine der Selbstständigkeit aufzeigen soll. Unter dem Namen Startimpuls bieten Swico und IFJ schliesslich am 2. Mai Referate zu aktuellen ICT- und Wirtschaftsthemen an. Die Veranstaltungen finden im Start-up-Space des IFJ in Schlieren statt.
