27.02.2004, 00:00 Uhr

Internetzugang für Gehörlose

Auf einer Konferenz hat die EU eine Strategie entwickelt, wie Menschen mit Behinderungen besseren Zugang zur elektronischen Kommunikation erhalten.
Rund 82 Millionen Erwachsene in Europa werden bis zum Jahr 2005 einen Gehörverlust hinnehmen müssen; bis zum Jahr 2015 wird diese Zahl auf nahezu 91 Millionen ansteigen und damit einen von sieben Bürgern betreffen. Da das Internet immer populärer wird und immer mehr Dienste von Behörden online zur Verfügung gestellt werden, besteht die Gefahr, dass Menschen mit Hör- oder Sehschwächen von den Möglichkeiten ausgeschlossen werden, die die Informationsgesellschaft bieten kann. Die EU-Mitgliedstaaten verlangen nun , dass öffentliche Webseiten die Leitlinien der ?W3C Web Accessibility Initiative (WAI)" einhalten. Mehr Infos zu diesen findet man unter



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