04.01.2012, 11:28 Uhr
Happy Birthday, Commodore 64!
Vor genau 30 Jahren wurde Commodores legendärer C64 erstmals auf der Consumer Electronics Show vorgestellt.
Das Urgestein der Heimcomputer feiert Geburtstag: Der liebevoll Brotkasten genannte C64 wurde im Januar vor 30 Jahren auf der CES in Las Vegas erstmals präsentiert und trat seinen Siegeszug im Herbst 1982 in den USA an. In der Schweiz war der lediglich aus einer Tastatur bestehende 8-bit-Computer wenig später im Handel erhältlich.
Die im C64 verbaute Hardware mit 64 Kilobyte Hauptspeicher und einem 6510 Prozessor mit knapp 1 MHz war in einer vollwertigen Tastatur untergebracht. Die Anzeige erfolgte über einen angeschlossenen Fernseher. Von dem bereits damals klein dimensionierten Hauptspeicher standen jedoch nur 38 Kilobyte für den Einsatz zur Verfügung. Die übrigen 20 Kilobyte entfielen auf das Betriebssystem Basic, welches bei jedem Start aus einem ROM-Chip in den Hauptspeicher des Computers kopiert wurde.
Der integrierte Vic-II-Grafikchip konnte 16 Farbtöne für den Vordergrund und acht Farben für den Hintergrund ausgeben. Trotzdem genügte die Leistung des Bauteils für eine endlose Vielzahl an teils komplexen Spielen. Als Speichermedium kamen neben Datasetten-Bändern, die an herkömmliche Musikkassetten angelehnt waren, später auch Disketten im 5-¼-Zoll-Format zum Einsatz. Die Bedienung der Spiele erfolgte hingegen über separat erhältliche Joysticks oder eine Maus.
Die im C64 verbaute Hardware mit 64 Kilobyte Hauptspeicher und einem 6510 Prozessor mit knapp 1 MHz war in einer vollwertigen Tastatur untergebracht. Die Anzeige erfolgte über einen angeschlossenen Fernseher. Von dem bereits damals klein dimensionierten Hauptspeicher standen jedoch nur 38 Kilobyte für den Einsatz zur Verfügung. Die übrigen 20 Kilobyte entfielen auf das Betriebssystem Basic, welches bei jedem Start aus einem ROM-Chip in den Hauptspeicher des Computers kopiert wurde.
Der integrierte Vic-II-Grafikchip konnte 16 Farbtöne für den Vordergrund und acht Farben für den Hintergrund ausgeben. Trotzdem genügte die Leistung des Bauteils für eine endlose Vielzahl an teils komplexen Spielen. Als Speichermedium kamen neben Datasetten-Bändern, die an herkömmliche Musikkassetten angelehnt waren, später auch Disketten im 5-¼-Zoll-Format zum Einsatz. Die Bedienung der Spiele erfolgte hingegen über separat erhältliche Joysticks oder eine Maus.