Citrix
06.10.2011, 11:51 Uhr
Fitnessprogramm für die Cloud
Der Virtualisierungsspezialist Citrix hat seinen XenServer für die Cloud-Ära optimiert.

Citrix Systems, ein Anbieter von Virtualisierungs-, Netzwerk- und Software-as-a-Service-(SaaS)-Techniken, veröffentlicht XenServer 6. Die neue Version der Lösung zur Server-Virtualisierung sorgt laut Hersteller für eine höhere Skalierbarkeit, ist leistungsfähiger und verfügt über eine Vielzahl neuer Funktionen insbesondere für Cloud-Infrastrukturen und virtuelle Desktops.
So bietet XenServer 6 ab sofort eine vollständige Integration von Open vSwitch. Diese Technik unterstützt Anwender beim Aufbau von Cloud-Netzwerken, die auf dem OpenFlow-Standard basieren. Die enge Anbindung an die NetScaler-Produktlinie ermöglicht zudem eine Hardware-unterstützte Optimierung der Netzwerk-Performance (SR-IOV) für NetScaler VPX und SDX Produkte.
Aber auch in Sachen Desktop-Virtualisierung hat Citrix am XenServer geschraubt, und zwar mit Verbesserungen rund um die Citrix HDX-Technik. Insbesondere Nutzer, die auf virtuellen Desktops mit grafikintensiven Anwendungen arbeiten, profitieren von diesen Weiterentwicklungen. Mit der neuen XenServer-Version können physische Grafikprozessoren (GPUs) nun zentral zusammengefasst und einem virtuellen Desktop zugewiesen werden. Darüber hinaus wurde der Speicher-«Overhead» in Zusammenhang mit virtuellen Umgebungen deutlich verringert. Um hohe Speicherkosten zu vermeiden, kann mit der XenServer-IntelliCache-Funktion nun bei Bedarf auf den lokalen Speicher zugegriffen werden. Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie die Installation vereinfacht wurde.
So bietet XenServer 6 ab sofort eine vollständige Integration von Open vSwitch. Diese Technik unterstützt Anwender beim Aufbau von Cloud-Netzwerken, die auf dem OpenFlow-Standard basieren. Die enge Anbindung an die NetScaler-Produktlinie ermöglicht zudem eine Hardware-unterstützte Optimierung der Netzwerk-Performance (SR-IOV) für NetScaler VPX und SDX Produkte.
Aber auch in Sachen Desktop-Virtualisierung hat Citrix am XenServer geschraubt, und zwar mit Verbesserungen rund um die Citrix HDX-Technik. Insbesondere Nutzer, die auf virtuellen Desktops mit grafikintensiven Anwendungen arbeiten, profitieren von diesen Weiterentwicklungen. Mit der neuen XenServer-Version können physische Grafikprozessoren (GPUs) nun zentral zusammengefasst und einem virtuellen Desktop zugewiesen werden. Darüber hinaus wurde der Speicher-«Overhead» in Zusammenhang mit virtuellen Umgebungen deutlich verringert. Um hohe Speicherkosten zu vermeiden, kann mit der XenServer-IntelliCache-Funktion nun bei Bedarf auf den lokalen Speicher zugegriffen werden. Lesen Sie auf der nächsten Seite, wie die Installation vereinfacht wurde.
Installation vereinfacht
Daneben wurde unter der Bezeichnung «Ten to Xen» die Installation und Verwaltung von XenServer weiter vereinfacht. So sorgen eine schnellere Inbetriebnahme und automatisierte Funktionen für eine bessere Ausnutzung der Ressourcen im Rechenzentrum sowie für eine höhere Verfügbarkeit des Systems. Zudem können Kunden mit XenServer 6 ab sofort XenServer-Hosts und virtuelle Maschinen direkt aus Microsofts System-Center-Umgebung heraus verwalten. Die Integration gilt sowohl für den Virtual Machine Manager (Verwaltung und Provisioning) als auch für den Operation Manager (Monitoring und Fehlerbehebung).
Schliesslich ist in XenServer 6 mit Xen 4.1 die neueste Version des Open-Source-Hypervisors integriert. Das neue Xen-Release verkürzt die Latenzzeiten von Workloads und sorgt zudem für eine bessere Unterstützung für besonders umfangreiche Systeme. Ausserdem wurden die Sicherheitsoptionen um zahlreiche neue Funktionen erweitert.
XenServer 6 steht ab sofort als Download auf der XenServer-Download-Page bereit.
Schliesslich ist in XenServer 6 mit Xen 4.1 die neueste Version des Open-Source-Hypervisors integriert. Das neue Xen-Release verkürzt die Latenzzeiten von Workloads und sorgt zudem für eine bessere Unterstützung für besonders umfangreiche Systeme. Ausserdem wurden die Sicherheitsoptionen um zahlreiche neue Funktionen erweitert.
XenServer 6 steht ab sofort als Download auf der XenServer-Download-Page bereit.