Erster Eindruck von Toshibas neuem Netbook

Das Toshiba Mini-NB 200 verfügt über ein 10,1-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1024 x 600 Pixeln. Im Innern werkeln der Atom-Prozessor von Intel sowie eine 160-GB-Festplatte. Diese wird mit einem speziellen 3D-Sensor geschützt, sodass die Daten selbst bei allfälligen Stürzen sicher sein sollen. Nebst den drei USB-Anschlüssen verfügt jedes Mini-NB 200 über eine Bluetooth- sowie WiFi-Schnittstelle. Das rund 1,4 kg schwere Netbook kommt in den Farben schwarz, weiss, pink und braun auf den Markt. Die Preise bewegen sich gemäss Herstellerangaben um die 680 Franken.

Ein bis zwei Monate später soll auch das erste Modell mit verbautem UMTS-Modul erhältlich sein. Dieses gibts lediglich in Schwarz und soll auch im Bundle mit einem mobilen Surfabo verkauft werden. Der Preis ohne Vertrag soll bei rund 860 Franken liegen.

Toshiba will eigenen Angaben zufolge vor allem in den Bereichen Design und Ergonomie punkten. Mit der Ausstattung können sich die Japaner jedenfalls nicht von Konkurrenzprodukten abheben. Auch diesem Netbook fehlt das sogenannte Killer-Feature. Zum Beispiel hätte Flash-Speicher gut getan, gerade weil Toshiba selbst SSD-Speicher herstellt.

Abgesehen davon hinterlässt das Mini-Note NB 200 einen guten Eindruck. Optisch ist das Gerät gelungen. Unter den vier Farben findet jeder etwas für seinen Geschmack. Schade, dass Toshiba nicht alle auf einmal launcht, sondern gestaffelt auf den Markt bringt.

Die Mobilität ist gewährleistet: Der 6-Zellen-Akku ist sauber im robusten Gehäuse verarbeitet. Damit bleibt das Mini-Notebook portabel. Die Akkudauer liegt mit rund fünf Stunden im Bereich dessen, was man erwarten darf. Mit seinen 1,4 Kilogramm kratzt Toshiba aber bereits an der oberen Gewichtsgrenze für Netbooks. Dafür ist das Arbeiten sehr angenehm. Im Vergleich zum Vorgänger hat Toshiba die Tastatur wesentlich verbessert. Die Tasten sind angenehm gross und besitzen einen guten Druckpunkt.