08.02.2011, 10:21 Uhr
DEC-Gründer gestorben
Der Gründer der Digital Equipment Corporation (DEC), Kenneth Olsen, ist im Alter von 84 gestorben.
Olsen hat eine der vielen IT-Revolutionen initiiert, indem er zwischen den 1960er und 1980er Jahren sogenannte Mini-Computer in der Geschäftswelt etablierte und damit die Grossrechner-Marktmacht von IBM brach. Die DEC-Ära begann nach der Gründung der Firma im Jahr 1957 mit PDP-Rechnern. Mit Version 8 des Minicomputers begann der Hersteller den entsprechenden Markt zu beherrschen. In den 1970er Jahren gehörte dann die PDP-11 zur beliebtesten Minicomputerreihe in der Geschichte, bis sie Ende der 1970er Jahre von der VAX abgelöst wurde.
Während Olsen eine IT-Revolution einleitete und weitestgehend mitgestaltete, erkannte er später deren zwei nicht rechtzeitig. Die PC-Revolution und das Aufkommen von Unix-Servern sollten schlussendlich das Minicomputer-Geschäft marginalisieren. Olsen wird unter anderem mit den Worten zitiert, er könne sich nicht vorstellen, dass jemand in seinen eigenen vier Wänden einen Computer haben wolle.
Trotzdem bleiben die Verdienste des IT-Veteranen bestehen, der bis 1992 DEC leitete, die später Teil von Compaq und Hewlett-Packard wurde. Von vielen wird der DEC-Gründer in einer Reihe mit Bill Gates und Steve Jobs als Innovatoren genannt.
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Während Olsen eine IT-Revolution einleitete und weitestgehend mitgestaltete, erkannte er später deren zwei nicht rechtzeitig. Die PC-Revolution und das Aufkommen von Unix-Servern sollten schlussendlich das Minicomputer-Geschäft marginalisieren. Olsen wird unter anderem mit den Worten zitiert, er könne sich nicht vorstellen, dass jemand in seinen eigenen vier Wänden einen Computer haben wolle.
Trotzdem bleiben die Verdienste des IT-Veteranen bestehen, der bis 1992 DEC leitete, die später Teil von Compaq und Hewlett-Packard wurde. Von vielen wird der DEC-Gründer in einer Reihe mit Bill Gates und Steve Jobs als Innovatoren genannt.
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