07.06.2007, 10:42 Uhr
Commodore meldet sich zurück
Ab dem 1. Juli 2007 soll der alte bekannte Name Commodore abermals Computer-Geschichte schreiben.
Ausser dem Namen hat die jüngste Commodore-Entwicklung wohl nichts mehr mit dem guten alten 80er-Jahre Heimcomputer gemeinsam. Vom 1. Juli 2007 an soll der High-End-Game-Computer Commodore XX in den Läden stehen. Dabei wird die Gamestation in verschiedenen Ausführungen vertrieben. Details sind derzeit nur zur Top-Klasse bekannt. Diese prahlt mit purer Rechenleistung. Getaktet ist das System mit einem Intel Core 2 Quad-Core-Prozessor. Daten werden auf zwei 500 GByte Festplatten gespeichert. Am Laufen greift der Computer auf bis zu 4 GByte Arbeitsspeicher zurück. Damit der jüngste Commodore auch eine optimale Grafikleistung erzielt, haben ihm seine Entwickler gleich zwei Nvidia Geforce 8800 GTX SLI Grafikkarten mit 768-MByte-Speicher spendiert. Auch die Optik des Gehäuses ist variabel. In guter alter Commodore-Manier lässt sich dieses nach Belieben austauschen. Der Spass hat aber auch seinen Preis. In seiner teuersten Ausführung kostet der Commodore XX umgerechnet stolze 7000 Franken. Die billigste Preisklasse soll für 1650 Franken erhältlich sein.
Harald Schodl