12.10.2011, 10:11 Uhr
Blackberry-Störungen ohne Ende
Kurz nachdem Research In Motion (RIM) das Ende der Störungen bekannt gegeben hatte, kam es bei diversen Blackberry-Diensten wieder zu Problemen. Anscheinend brachte die Nachrichtenflut, die sich während des Blackouts gestaut hatte, die Systeme erneut zum erliegen.
Bereits am Montag hatte eine Störung Millionen von Blackberry-Nutzern in Europa, dem Nahen Osten und Afrika (Emea) von E-Mails, Instant Messaging und anderen Online-Inhalten abgeschnitten. Erst am Dienstag morgen gaben die Kanadier Bescheid, dass die Probleme behoben seien, ohne jedoch auf Details einzugehen. Doch zu früh gefreut: Wie die sich häufenden Beschwerden von Blackberry-Nutzern auf Twitter und anderen Kanälen (gemischt mit dem Hohn von anderen Smartphone-Nutzern) andeuten, kommt es inzwischen zu neuen Ausfällen. Möglicherweise sind die Server unter der Last an angesammelten E-Mails, Messages etc. zusammengebrochen, RIM hat jedoch noch nicht einmal eine offizielle Erklärung für die Störung vom Vortag abgegeben.
Nach den aufgetretenen Problemen zu schliessen, schien am Montag der vorwiegend von Endkunden genutzte Blackberry Internet Service (BIS) ausgefallen zu sein. Über diesen Dienst laufen bei Abonnenten nicht nur die Übertragung von Push-E-Mails, sondern auch der Verkehr via Blackberry Messenger (BBM) und der Zugriff auf Internet-Dienste. Bei dem erneuten Ausfall beklagen nun auch etliche Business-Kunden, die ihre Dienste über einen eigenen Blackberry Enterprise Server (BES) abwickeln, Störungen.
Nach den aufgetretenen Problemen zu schliessen, schien am Montag der vorwiegend von Endkunden genutzte Blackberry Internet Service (BIS) ausgefallen zu sein. Über diesen Dienst laufen bei Abonnenten nicht nur die Übertragung von Push-E-Mails, sondern auch der Verkehr via Blackberry Messenger (BBM) und der Zugriff auf Internet-Dienste. Bei dem erneuten Ausfall beklagen nun auch etliche Business-Kunden, die ihre Dienste über einen eigenen Blackberry Enterprise Server (BES) abwickeln, Störungen.