Performance-Strategie
24.10.2022, 09:33 Uhr
B2B-Online-Marketing 2023: Welche Trends zeichnen sich ab?
B2B-Unternehmen gehen auch 2023 ihr Online-Marketing mit einer klaren Zielsetzung an. Welche Themen besonders relevant bleiben, zeigt eine Studie von eMinded.
Das B2B-Marketing ist im Wandel - welche Trends bleiben, welche kommen? Die Online-Marketing-Agentur eMinded hat dazu 120 Marketingverantwortliche aus der DACH-Region befragt. Die Studie zeigt, dass vor allem Personalisierung (62 Prozent), Marketing Automation (61 Prozent) sowie Customer Journey Analytics (57 Prozent) auch im kommenden Jahr zu den Top-Themen gehören. Gleichzeitig scheint dabei jedoch auch eine gewisse Sättigung einzutreten - Podcasts und Influencer Marketing gewinnen dagegen zumindest prozentual ordentlich an Boden.
Leadgenerierung wichtiger als Brand Awareness
B2B-Unternehmen gehen auch in 2023 ihr Online-Marketing mit einer klaren Zielsetzung an. Knapp 77 Prozent der Befragten gaben dabei die Leadgenerierung als oberste Ziel für das kommende Jahr
an. Mit grossem Abstand und einem deutlichen Verlust zum Vorjahr folgt auf Rang zwei die Brand
Awareness. Während im Vorjahr noch knapp 60 Prozent der Unternehmen dieses Ziel genannt hatten,
setzen jetzt nur noch 33,1 Prozent darauf.
an. Mit grossem Abstand und einem deutlichen Verlust zum Vorjahr folgt auf Rang zwei die Brand
Awareness. Während im Vorjahr noch knapp 60 Prozent der Unternehmen dieses Ziel genannt hatten,
setzen jetzt nur noch 33,1 Prozent darauf.
Auch Content bleibt ein wichtiger Faktor im B2B-Marketing-Mix. Die Umfrage zeigt, dass die Budgets verstärkt in alle Content- und Performance-Disziplinen fliessen. Allerdings setzen im kommenden Jahr auch knapp 60 Prozent auf Suchmaschinenmarketing. Damit sind SEO und SEA die einzigen beiden Kanäle, die im Vergleich zum Vorjahr ein zusätzliches Wachstum verzeichnen können.
LinkedIn ist stärkster Kanal
75 Prozent der Marketer setzen bei der Leadgenerierung auf Online-Kanäle. Wenig überraschend: LinkedIn wird von 30,6 Prozent der Befragten als stärkster Kanal angegeben. Das Suchmaschinenmarketing folgt mit 24,8 Prozent (SEA) und 19,8 Prozent (SEO) dahinter. Auf Platz vier landet das E-Mail-Marketing mit 11,6 Prozent.
Autor(in)
Alessa
Kästner