B2B-Plattformökonomie
13.06.2023, 12:00 Uhr
Djust will das nächste B2B-Mirakl werden
Das französische B2B-Commerce-Start-up Djust des Mirakl-Mitgründers Arnaud Rihiant zielt auf Distributoren, Hersteller und Marken mit deren angeschlossenen Vertriebspartnern. Jetzt hat es eine neue Finanzierungsrunde eingefahren. Ein Anlass für ein Kurzportrait.
Djust ist ein französisches B2B-Commerce-Start-up, das eine modular aufgebaute B2B-Plattform mit API-first-Ansatz entwickelt hat. Die Plattform soll Distributoren, Herstellern und Marken den Betrieb eines B2B-Marktplatzes oder eines B2B-Onlineshops ermöglichen. Djust hat einige prominente Kunden gewonnen, darunter die französische Supermarktketten Monoprix und Franprix, die mit Franchisemodellen arbeiten. Die Plattform bietet Anbindungen an gängige ERP- und Payment-Systeme sowie an verschiedene Marktplätze.
Djust wurde 2020 von Arnaud Rihiant, Alexis Delplanque und Eric Gaudin gegründet, CEO Rhihiant gehörte zu Mirakls Gründungsteam und blickt auf ein Jahrzehnt Erfahrung bei der Marktplatz-Plattform Mirakl zurück. Djust hat seit Gründung zwei Finanzierungsrunden erhalten, einschliesslich einer gerade angekündigten Series-A-Finanzierung von 12 Millionen Euro, der eine Seed-Finanzierung in Höhe von 4 Millionen Euro im Jahr 2020 vorausging.
Übersicht über Funktionalitäten von Djust
Die B2B-Commerce-Plattform Djust bietet eine Reihe von Funktionalitäten, die an den unterschiedlichen Anforderungen von Marken, Herstellern und HändlerInnen ausgerichtet sind: Katalog-, Kunden- sowie Angebots- und Auftragsmanagement.
Für das Katalogmanagement stellt Djust Funktionen bereit, die die Handhabung umfangreicher Produktportfolios vereinfachen sollen. Diese beinhalten:
- Katalogvalidierungs-Workflow
- Multi-Katalog-Store
- Mehrsprachiger Katalog
- Katalogautorisierungen
- Kundenklassifizierung
- Kundenrollen und -autorisierungen
- Kundensegmentierung
- Kundenservice
- Angebotsmanagement
- Schnelle Bestellung
- Nachbestellung
- Gebotsmanagement
- Rechnungsmanagement
- Kundenkommunikation
- Bestandsmanagement
- Preismanagement
- Kanalmanagement
- Validierungs-Workflow
- Omni-Channel
- Auftragsverfolgung
- Auftrags-APIs und Zahlungsverbindung
Annual Recurring Revenue in ungenannter Höhe im vergangenen Jahr verdoppelt
Laut eigenen Angaben hat Djust im vergangenen Jahr laut eigenen Angaben seinen Annual Recurring Revenue durch 15 neue Aufträge verdoppelt und hat seinen Mitarbeiterstamm um 20 Mitarbeiter auf 40 Mitarbeiter europaweit erhöht.
Über die Höhe des wiederkehrenden Umsatzes ist nichts bekannt. Der ARR ist der jährlich wiederkehrender Umsatz eines SaaS-Unternehmens und wird meist durch monatliche Lizenz- oder Grundgebühren erwirtschaftet.
Transparenzhinweis: Dieser Artikel wurde unter Mitwirkung von ChatGPT verfasst und anschliessend redaktionell redigiert und grundlegend überarbeitet. Alle Fakten wurden von unserem Redakteur recherchiert und auf Korrektheit geprüft.