09.06.2017, 09:41 Uhr
Yahoo-Aktionäre winken Verkauf des Kerngeschäfts an Verizon durch
Dem Verkauf des Yahoo-Kerngeschäfts an Verizon steht nun nichts mehr im Weg. Konsequenzen könnte die Übernahme allerdings für die Angestellten haben. Laut Insidern plant Verizon bei Yahoo und AOL fast 2000 Stellen zusammenzustreichen.
Die Yahoo-Aktionäre haben am Donnerstag grünes Licht für den Verkauf des Kerngeschäfts an den grössten US-Mobilfunkkonzern Verizon für 4,48 Milliarden Dollar gegeben. Der Zusammenschluss soll am 13. Juni abgeschlossen werden.
Verizon will Yahoos E-Mail-, Such- und Messengerdienste und den Bereich Online-Werbung mit seiner Tochter AOL kombinieren. Der Konzern setzt darauf, mit mobilen Videos und Werbung neue Einnahmen ausserhalb des als gesättigt geltenden Mobilfunkmarktes zu generieren.
Einem Insider zufolge plant Verizon den Abbau von etwa 2000 Stellen bei Yahoo und AOL. Das entspreche etwa 15 Prozent der Stellen in diesen Bereichen.
Die beiden Unternehmen hatten sich bereits im Juli 2016 auf den Verkauf des Kerngeschäfts geeinigt. Doch die massiven Hackerangriffe hatten zu Verzögerungen geführt, zudem bekommt Verizon das Yahoo-Kerngeschäft zu einem niedrigeren Preis.
Bei zwei Hackerangriffen waren 2013 und 2014 Daten von mehr als einer Milliarde Yahoo-Nutzern gestohlen worden. Der einstige Internetpionier verlor in den vergangenen Jahren zunehmend an Boden im Kampf mit den schnell wachsenden Online-Giganten Google und Facebook.
Verizon will Yahoos E-Mail-, Such- und Messengerdienste und den Bereich Online-Werbung mit seiner Tochter AOL kombinieren. Der Konzern setzt darauf, mit mobilen Videos und Werbung neue Einnahmen ausserhalb des als gesättigt geltenden Mobilfunkmarktes zu generieren.
Einem Insider zufolge plant Verizon den Abbau von etwa 2000 Stellen bei Yahoo und AOL. Das entspreche etwa 15 Prozent der Stellen in diesen Bereichen.
Die beiden Unternehmen hatten sich bereits im Juli 2016 auf den Verkauf des Kerngeschäfts geeinigt. Doch die massiven Hackerangriffe hatten zu Verzögerungen geführt, zudem bekommt Verizon das Yahoo-Kerngeschäft zu einem niedrigeren Preis.
Bei zwei Hackerangriffen waren 2013 und 2014 Daten von mehr als einer Milliarde Yahoo-Nutzern gestohlen worden. Der einstige Internetpionier verlor in den vergangenen Jahren zunehmend an Boden im Kampf mit den schnell wachsenden Online-Giganten Google und Facebook.