17.11.2011, 15:57 Uhr

Swisscom IT Services treibt «Consumerization» voran

Swisscom IT Services partnert neu mit Intel: Anlässlich der Intel Channel und Customer Conference (ICC) in Zürich präsentieren Intel und Swisscom IT Services im Bereich der Desktop Virtualisierung für Business Clients den neuen Workplace-Service «SmarTop».
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Heiko Timmerkamp
Der Dienst setzt Intels vPro-Technologie Workplace Service «SmarTop» (steht für Smarter Desktop) voraus, vereinigt dabei moderne «Use Cases», so Swisscoms Produktportfolio-Manger Heiko Timmerkamp gegenüber Computerworld: So sollen sich z.B. getrennte private und geschäftliche Workplace-Nutzung auf demselben Device sowie Funktionen wie erweiterte Backup- und Restore-Möglichkeiten nutzen lassen. Damit wird Swisscom nach eigenen Angaben dem Trend zur «Consumerization» gerecht. Dieser bedingt eine zunehmende Individualisierung bei den Hardwaremodellen. Zum neu lancierten Service gehören zudem verbesserte Security- und Setup-Möglichkeiten, die für den internationalen Einsatz optimiert sind. Anwender können damit im Büro wie auch unterwegs von bestmöglicher Sicherheit, Benutzerfreundlichkeit, Performance und Mobilität profitieren. Technologisch basiert SmarTop auf dem Citrix XenClient. Der Workplace-Service setzt auf den «High Performance Bare-Metal Client Hypervisor» des XenClient auf. Citrix hat den Client für Intels Virtualization Technology (IVT) und die entsprechende Trusted Execution Technology (TXT) optimiert. Lesen Sie auf der nächsten Seite: Workplace fürs Enterprise

Workplace fürs Enterprise

SmarTops «Intelligenter Desktop Virtualization» (IDV) ist vor allem auf Enterprise-Kunden zugeschnitten, soll aber auch IT-Abteilungen in Unternehmen die nötige Sicherheit in Bezug auf den Zugang zu Unternehmensressourcen und sensiblen Daten gewähren. «Damit», so Timmerkamp, «werden erstmals die Vorteile zentralisierter Arbeitsplatzumgebungen mit vollständig mobilen Anwendungs-Szenarien vereinigt.»  IDV basiert auf den technischen Grundsätzen zentralisierten Managements mit lokaler Ausführung, intelligenter Ausgabe von «Layered Images» und der Verwendung gerätespezifischer Sicherheits-Policies. Intel kommt beim Workplace-Service über ihre Mobil-PCs ins Spiel, da ihre Business-Laptops mit Core-vPro-Prozessoren IDV in Hardware unterstützen. Mit den Chipsätzen lassen sich Zentrales- und Remote-Management durchführen, da Sie eine Hardware-unterstützte Virtualisierung bieten. Zudem integrieren Sie Sicherheitsfunktionen wie etwa «Out-of-Band-Management» (OOB, Fernwartung über einen separaten Kanal für bessere Ausfallsicherheit) sowie Diebstahlschutz. Ein wesentlicher Vorteil von SmarTop ist die Skalierbarkeit: Der Service nutzt eine Plattform, die sich einsetzen lässt, wo die zunehmende Mobilität der Mitarbeiter immer häufiger spezielle Lösungen erfordern. Dazu gehören erweiterte Security-Optionen zur Absicherung der Daten im mobilen Einsatz oder Continuity-Szenarien bei besonders kritischen Rollen. 



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