10.07.2003, 00:00 Uhr

Supercomputerprojekt von Sun, IBM und Cray

Die an das US-Verdeidigungsministerium angeschlossene Darpa (Defense Advanced Research Projects Agency) will bis spätestens 2010 den weltweit leistungsfähigsten Rechnerboliden für militärische, geheimdienstliche und industrielle Anwendungen bereitstellen.
Nachdem IBM, Sun und Cray zwölf Monate Zeit hatten, entsprechende Konzepte vorzulegen, soll nun eine dreijährige Forschungs- und Entwicklungsphase eingeläutet werden.
Darpa zeigte sich finanziell bisher entsprechend grosszügig. So erhielt IBM 53,3 Millionen Dollar Zuschuss für das allgemein gehaltene Konzept "Percs" (Productive, Easy-to-use, Reliable Computing System). Sun legte das System "Hero" vor, das die Programmierung der Superrechner vereinfachen soll und erhielt dafür 49,7 Millionen Dollar Unterstützung. Cray letztlich durfte 43,1 Millionen Dollar für die neuartige Prozessorarchitektur "Cascade" einstreifen, mit der sich Speicher effektiver verwalten lassen sollen.



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