30.09.2016, 12:54 Uhr
Kanton Zug baut seine Informatik um
Der Kanton Zug organisiert seine IT neu und arbeitet stärker mit den Gemeinden zusammen.
Der Kanton Zug organisiert seine IT neu und arbeitet stärker mit den Gemeinden zusammen. Der Regierungsrat hat dem Programm für die «Neuausrichtung der Informatik in Zug» zugestimmt. Vorgesehen ist ein zentrales Dienstleistungszentrum. Für die Umsetzung sind rund vier Jahre eingeplant.
Heute besteht die IT Zug aus dem Amt für Informatik und Organisation (AIO) und dezentralen Organisationseinheiten. Vorgesehen ist nun eine Zentralisierung der Informatik. Neu können in Zukunft auch die Gemeinden Serviceleistungen der IT Zug beziehen.
Die Zentralisierung der Informatik soll nach dem Motto "zentral so viel wie möglich, dezentral wo zwingend notwendig" erfolgen, wie die Finanzdirektion am Freitag mitteilte. Alle zentralen Informatikleistungen, dazu gehören Beratung, Betrieb und Support, sollen von einem Dienstleistungszentrum erbracht und Direktionen, Ämtern, Gemeinden, Schulen und angeschlossenen, öffentlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Eine Vielzahl von Projekten muss noch im Detail ausgearbeitet werden.
Für die Umsetzung ist ein Zeitrahmen von rund vier Jahren vorgesehen. Das Programm ist auch Teil von "Finanzen 2019". Es sei möglich, dass auch Stellen abgebaut werden, sagte Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Ziel sei, in vier bis fünf Jahren 20 bis 25 Prozent der Kosten einzusparen.
In der Vergangenheit hatten verschiedene missglückte Informatikprojekte in Zug für Schlagzeilen gesorgt. So wurde etwa die Entwicklung einer Software für die Einwohnerkontrolle Anfang 2013 abgebrochen, nachdem bereits rund 3 Millionen Franken ausgegeben worden waren.
Heute besteht die IT Zug aus dem Amt für Informatik und Organisation (AIO) und dezentralen Organisationseinheiten. Vorgesehen ist nun eine Zentralisierung der Informatik. Neu können in Zukunft auch die Gemeinden Serviceleistungen der IT Zug beziehen.
Die Zentralisierung der Informatik soll nach dem Motto "zentral so viel wie möglich, dezentral wo zwingend notwendig" erfolgen, wie die Finanzdirektion am Freitag mitteilte. Alle zentralen Informatikleistungen, dazu gehören Beratung, Betrieb und Support, sollen von einem Dienstleistungszentrum erbracht und Direktionen, Ämtern, Gemeinden, Schulen und angeschlossenen, öffentlichen Institutionen zur Verfügung gestellt werden. Eine Vielzahl von Projekten muss noch im Detail ausgearbeitet werden.
Für die Umsetzung ist ein Zeitrahmen von rund vier Jahren vorgesehen. Das Programm ist auch Teil von "Finanzen 2019". Es sei möglich, dass auch Stellen abgebaut werden, sagte Finanzdirektor Heinz Tännler (SVP) gegenüber der Nachrichtenagentur sda. Ziel sei, in vier bis fünf Jahren 20 bis 25 Prozent der Kosten einzusparen.
In der Vergangenheit hatten verschiedene missglückte Informatikprojekte in Zug für Schlagzeilen gesorgt. So wurde etwa die Entwicklung einer Software für die Einwohnerkontrolle Anfang 2013 abgebrochen, nachdem bereits rund 3 Millionen Franken ausgegeben worden waren.