Kalenderwoche 11 14.03.2022, 07:37 Uhr

Computerworld-Newsticker KW 11/2022

Aktuelle Nachrichten aus der ICT-Welt, ultrakompakt zusammengestellt.
(Quelle: Megan Rexazin/Pixabay)
Stadt Zürich lanciert digitale Plattform für das Quartierleben
Mit «MeinQuartier.Zuerich» erprobt die Stadt Zürich eine digitale Quartierplattform, die den lokalen Organisationen wie Vereinen und Institutionen für den Austausch mit der Bevölkerung zur Verfügung stehen soll. Quartierbewohnerinnen und -bewohner finden auf «MeinQuartier.Zuerich» die Informationen an einem Ort und können direkt mit den verschiedenen Organisationen in ihrem Quartier in Kontakt treten. Diese können sich und ihre Angebote vorstellen, aber auch Veranstaltungen publizieren, einen Blog führen und Umfragen durchführen. Der Pilotversuch läuft bis Ende 2023. Dieser soll zeigen, wie stark das Angebot nachgefragt wird und wie es genutzt wird. Die Kosten für den Aufbau und den Betrieb bis Ende 2023 belaufen sich auf rund 175'000 Franken.
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Japanischer Chipkonzern Renesas stoppt nach Erdbeben drei Werke
Der japanische Chipkonzern Renesas hat nach dem Erdbeben in der Präfektur Fukushima drei seiner Werke vorerst heruntergefahren. Der Infineon-Rivale untersucht derzeit die Fabriken in Naka (Hitachinaka), Takasaki und Yonezawa auf Schäden, wie er mitteilte. Am Standort Yonezawa sei die Produktion auf Testlinien bereits wieder teilweise angelaufen. Renesas ist wie der deutsche Konkurrent Infineon auch stark vertreten bei Halbleitern, die in Autos verbaut werden. Die Japaner wollen über den weiteren Verlauf berichten. Am Donnerstag hatte ein Erdbeben in der Region Fukushima mindestens vier Todesopfer gefordert, über 200 Menschen wurden verletzt, wie japanische Medien berichteten.
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Bildergalerie
Die wichtigsten Auf- und Umsteiger des Monats

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Donnerstag, 17. März 2022

Zufriedenheit von Google-Mitarbeitern sinkt
Internet-Gigant Google sieht sich mit einer zunehmend unzufriedenen Belegschaft konfrontiert - insbesondere in den Schlüsselfragen Vergütung und den Möglichkeiten, Karriereziele zu erreichen. Die jährlichen Mitarbeiterbefragungen von Google, intern als «Googlegeist» bezeichnet, zeigen: Eine wachsende Zahl von Mitarbeitern empfindet das eigene Gehalt als unfair. Viele sind der Ansicht, dass sie in einem ähnlichen Job in anderen Unternehmen mehr verdienen würden. Nur 46 Prozent der Befragten geben an, dass ihre Gesamtvergütung im Vergleich zu ähnlichen Jobs bei anderen Unternehmen wettbewerbsfähig ist. Das sind zwölf Punkte weniger als im Vorjahr. 56 Prozent meinen, ihre Bezahlung sei «fair und gerecht», ein Rückgang von acht Punkten gegenüber dem Vorjahr. Rund 64 Prozent der Mitarbeiter finden, dass sich ihre Leistung in der Bezahlung widerspiegelt, drei Punkte weniger. CEO Sundar Pichai erhielt von 86 Prozent der Befragten eine positive Bewertung. 74 Prozent fühlen sich von ihm inspiriert, und ebenso viele meinen, seine Entscheidungen und Strategie sorgen dafür, dass im Unternehmen hervorragende Arbeit geleistet wird. Ihm zufolge hat das Unternehmen Fortschritte in Bereichen wie dem Wohlbefinden der Mitarbeiter und der Kultur des Respekts gemacht.
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FH Graubünden feierte am Welt-Pi-Tag ihren Eintrag im Guinnessbuch der Rekorde
Pünktlich zum Welt-Pi-Tag vom 14. März 2022 ist der Pi-Rekord, den die Fachhochschule Graubünden im vergangenen Sommer erreicht hat (Computerworld berichtete), im Guinnessbuch der Rekorde eingetragen worden. Der Hochleistungsrechner am Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation (DAViS) hatte den alten Weltrekord von 50 Billionen Stellen um zusätzlich 12,8 Billionen neue, bis anhin unbekannte Stellen, übertroffen. Für diese genauste Berechnung ist die FH Graubünden seit dem 21. Februar 2022 offiziell Weltrekordhalterin.
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Mangelnde IT-Sicherheit in medizinischer Datenbank
Das «Mammoregister», das für Ärzte gedacht ist, weist laut Schweizer Radio und Fernsehen SRF «enorme» IT-Sicherheitsmängel auf. Im Mammoregister, das Swiss Plastic Surgery verantwortet, werden Brustoperationen von tausenden Patientinnen erfasst, darunter Informationen zu Hersteller und Seriennummern. Und just in diesem Register mit sehr persönlichen Informationen sind offenbar sämtliche Daten einsehbar, wie Recherchen von SRF Investigativ zeigen, nachdem den Reportern vertrauliche Dokumente zugespielt wurden. Dem Bericht zufolge können sich nicht nur Ärzte, sondern kann sich jede Person im Register anmelden. Anschliessend können Patientendossiers erfasst und gespeichert werden. Zudem habe man Zugriff auf die Daten von tausenden Patientinnen. «Swiss Plastic Surgery» hat sich trotz Anfrage nicht gegenüber SRF dazu geäussert. Der vom Fernsehen informierte Eidgenössische Datenschutzbeauftragte EDÖB hat dem Bericht zufolge ein Verfahren eingeleitet. «Die Betreiberin hat bereits reagiert und zeigt sich kooperativ. Das ‹Mammoregister› ist bereits offline und wird erst nach Absprache mit dem EDÖB wieder online gestellt», so der EDÖB zu SRF.
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Mittwoch, 16. März 2022

Adnovum wächst zweistellig
Die Adnovum-Firmengruppe steigerte 2021 ihren Umsatz um 12 Prozent auf über 92 Millionen Franken. Auch das Adnovum-Team konnte weiter wachsen. Ende 2021 arbeiteten bei Adnovum in der Schweiz, Ungarn, Portugal, Vietnam und Singapur über 600 Fachkräfte in Software- und Security-Projekten. Gemäss einer Mitteilung liegt ein Grund für das Wachstum im weiteren Ausbau des Engagement von Adnovum im öffentlichen Sektor sowie in den Branchen Banking, Versicherung und Transport & Logistik. So habe sie zum Beispiel im April 2021 den Zuschlag für die Implementierung des User Data Processing im neuen Fernmeldeüberwachungssystem des Bundes (FLICC) erhalten, heisst es in einer Mitteilung. Und für die VP Bank habe Adnovum das ESG Rating Tool, ein Tool zum Strukturieren von Messgrössen bezüglich Environmental-, Social- und Governance-Performance von Unternehmen gebaut. Der inhaltliche Fokus liegt gemäss Adnovum auch 2022 auf der Stärkung branchenspezifischer Kompetenzen und Netzwerke. So werde das Angebot in den Bereichen SSI, Machine Learning und Security weiter ausgebaut. «Wir werden unsere Kunden noch gezielter dabei unterstützen, mit massgeschneiderten Software-Lösungen die Digitalisierung für neue Geschäftsmodelle zu nutzen. Dafür analysieren wir auch Möglichkeiten, durch Partnerschaften, Beteiligungen oder Zukäufe unsere Branchen- und Themenkompetenzen zu stärken», erklärt hierzu Adnovum-CEO Thomas Zangerl.
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Okta ernennt David Morf zum Country Manager Switzerland
David Morf ist seit Dezember 2021 Country Manager Switzerland bei Okta, wie erst jetzt bekannt gegeben wird. Er verantwortet den Geschäftsausbau des  Anbieters für Identity und Access Management in der Schweiz und rapportiert direkt an Sven Kniest, Vice President Central & Eastern Europe bei Okta. Die Okta Switzerland GmbH hat im Herbst 2021 eine Niederlassung in Zürich eröffnet. Zahlreiche Schweizer Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen vertrauen bereits heute auf das Workforce und Customer Identity und Access Management aus der Okta Identity Cloud. Dazu gehören unter anderem NextThink, die TX Group und Zurich Insurance. Morf bringt laut Mitteilung langjährige Vertriebserfahrung mit und war zuletzt elf Jahre bei Microsoft in unterschiedlichen Sales-Positionen tätig. Als Head of Sales für Modern Work habe er Enterprise-Kunden in der Schweiz bei der digitalen Transformation und dem Aufbau flexibler digitaler Arbeitsplätze unterstützt, heisst es.
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Foxconn nimmt Produktion von iPhones in Shenzhen teils wieder auf
Nach dem Produktionsstopp wegen des Corona-Lockdowns im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn den Betrieb in der iPhone-Fertigungsstätte in der Metropole teilweise wieder aufgenommen.  Wie das taiwanische Mutterhaus Hon Hai am Mittwoch mitteilte, wurden für Beschäftigte «geschlossene Kreisläufe» geschaffen, da Wohnheime auf dem Gelände liegen. So sei es möglich, einen Teil der Produktion wieder aufzunehmen. Das Unternehmen folge damit den Vorgaben der Behörden. Die Regierung der Stadt hatte am Sonntag einen einwöchigen Lockdown verhängt, währenddessen auch alle 17 Millionen Bewohner getestet werden sollen.
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Infoniqa erweitert oberste Führungsebene
Der auf den Dach-Raum fokussierte Business-Software und -Services-Anbieter Infoniqa hat sich nach den vergangenen Firmenzukäufen wie etwa der Sage Schweiz breiter aufgestellt und die oberste Führungsebene erweitert. So wurde Christopher Brezlan als Chief Technical Officer (CTO) ins Management aufgenommen. Andrew Barton bekleidet künftig die Position des Chief Organisation Officer (COO) und Hans-Jürgen Wels verantwortet als Chief Product Officer (CPO) die Produktentwicklung.
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Intel investiert rund 80 Milliarden Euro in Europa
Insgesamt will Intel in Europa in den nächsten Jahren rund 80 Milliarden Euro investieren, um an mehreren Standorten ein «hochmodernes Halbleiter-Ökosystem der nächsten Generation» entstehen zu lassen. Der grösste Profiteur ist das deutsche Magdeburg. «In der ersten Phase planen wir Investitionen in Höhe von 17 Milliarden Euro für die Errichtung von zwei brandneuen, einzigartigen Halbleiterfabriken in Magdeburg», sagte Intel-Chef Pat Gelsinger am Dienstag in einem Videostream. Für die kommenden Jahre sind dort bis zu sechs weitere Fabriken geplant. Ausserdem will das US-Unternehmen in weitere Projekte etwa in den Bereichen Forschung, Entwicklung und Design in Europa investieren.  Spätestens im Frühjahr 2023 sollen die Bauarbeiten in Magdeburg beginnen. 2027 soll die Produktion starten. Das neu geschaffene Industriegebiet umfasst 450 Hektar - das entspricht der Fläche von rund 620 Fussballfeldern. Laut Intel könnten etwa 3000 High-Tech-Arbeitsplätze sowie Zehntausende zusätzliche Stellen bei Zulieferern entstehen.
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Dienstag, 15. März 2022

BSI mit Umsatzplus von 15 Prozent
Der Badener Softwarehersteller BSI konnte im zurückliegenden Geschäftsjahr erneut deutlich wachsen. Der Umsatz stieg um 15 Prozent auf 78 Millionen Franken (Vorjahr: 68 Millionen Franken). Gestiegen ist auch die Belegschaft: Ende 2021 beschäftigte das Unternehmen 404 Mitarbeitende (Vorjahr: 344) in der Schweiz sowie an verschiedenen Standorten in Deutschland. Ein Grund für die Wachstumszahlen liege unter anderem in der Akquisition der Münchener Firma Snapview, heisst es in einer Mitteilung. «Ein Teil des Umsatzwachstums entfällt natürlich auf den Zukauf, der grösste Teil mit rund 12 Prozent basiert jedoch auf dem organischen Wachstum», kommentiert BSI-CEO Markus Brunold.
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Crealogix mit Umsatzrückgang
Crealogix verzeichnet im ersten Halbjahr des Geschäftsjahrs 2021/2022 einen Umsatzrückgang. Dieser hat sich um 7,2 Millionen Franken auf 45,4 Millionen Franken reduziert. Dies entspricht einem Minus von 13,7 Prozent. Die fortlaufende Umstellung des Geschäftsmodells von Lizenzen auf das SaaS-Mietmodell (Software as a Service) und höhere Investitionen in die Produktentwicklung hätten die Profitabilität belastet, heisst es in einer Mitteilung. Mittelfristig eröffne das SaaS-Geschäft und die Investitionen dem Fintech-Spezialisten neue Geschäftsfelder. So legte der SaaS-/Hosting-Umsatz um 8 Prozent zu und machte 32 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Das EBITDA sank ebenfalls: Dieses lag bei CHF -3,8 Millionen Franken. Im ersten Halbjahr 2021/2022 verzeichnete Crealogix zudem einen Nettoverlust von -7,7 Millionen Franken vor Goodwill-Abschreibung. Für das Geschäftsjahr 2022/2023 erwartet Crealogix eine substanziell verbesserte EBITDA-Marge, vorausgesetzt, dass die geopolitische Situation sich nicht weiter verschlechtert.
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Porsche und Bridgepoint kaufen US-Spezialisten für Verkehrsmanagement
Die VW-Eigentümerholding Porsche SE und ihr Partner Bridgepoint kaufen das US-amerikanische Verkehrsmanagement-Unternehmen Econolite Group. In den USA werden 150 000 Signalsteuergeräte von Econolite an Strassenkreuzungen eingesetzt, wie die Porsche SE mitteilte. Der Deal soll bis Mitte des Jahres endgültig abgeschlossen werden. Einen Kaufpreis nannten die Unternehmen nicht. Econolite mit Sitz im kalifornischen Anaheim sei der führende Anbieter von Verkehrsmanagementlösungen in Nordamerika, hiess es weiter. Die VW-Dachgesellschaft führt mit dem britischen Finanzinvestor Bridgepoint bereits gemeinsam den Softwareentwickler PTV Group in Karlsruhe. Zusammen beschäftigen die beiden Unternehmen rund 2000 Mitarbeiter und sind in über 120 Ländern tätig.
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Montag, 14. März 2022

Schweizer Etops Group übernimmt deutsche Coryx
Die Chamer Finanz-Software-Herstellerin Etops Group hat zum Ende des Jahres 2021 den deutschen Softwarespezialisten für Asset und Wealth Management Coryx mit Sitz in Coburg übernommen. Damit setze das auf den Finanzsektor spezialisierte Service- und Technologieunternehmen aus der Schweiz seinen Wachstumskurs fort und vollziehe den Markteintritt in Deutschland, heisst es in einer Mitteilung. Etops wird laut eigenen Angaben die Portfoliomanagement-Software von Coryx im Rahmen seines Plattformangebots zum Einsatz bringen. «Mit der Übernahme vollziehen wir einen ganz wichtigen Schritt für den Markteintritt in Deutschland», kommentiert Etops-CEO Pius Stucki. «Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit unseren integrierten Lösungen und Dienstleistungen im Wealth Management und Family Office Bereich nicht nur in der Schweiz, sondern auch in Deutschland auf eine grosse Nachfrage stossen werden», fügt er an. Im Zuge der Übernahme der Coryx wird das Unternehmen künftig unter Etops am deutschen Markt auftreten.
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Alltron und Dätwyler IT Infra schliessen strategische Partnerschaft
Der IT-Infrastruktur-Lösungsanbieter Dätwyler IT Infra und der ICT-Distributor Alltron gehen eine strategische Partnerschaft ein. Wie die beiden Unternehmen gemeinsam bekannt geben, wollen sie mit diesem Schritt Gesamtlösungen für Rechenzentren anbieten. Bislang war Alltron lediglich Distributor von diversen Dätwyler-Produkten. Bei der erweiterten Zusammenarbeit bringt Alltron die aktiven Komponenten wie Server, Storage und Endgeräte zu einer Komplettlösung mit ein, während Dätwyler die ganze IT-Infrastruktur bereitstellt, vom Rack über die Stromversorgung und Kühlung bis zur Überwachung und physischen Sicherung.
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Foxconn stoppt Produktionsstätte für iPhones wegen Covid-Lockdown
Nach dem Corona-Lockdown im südchinesischen Shenzhen hat der Apple-Partner Foxconn in der Metropole die Produktion in seiner Fertigungsstätte gestoppt, in der auch iPhones hergestellt werden. Wie das taiwanische Mutterhaus Hon Hai am Montag in Taipeh mitteilte, werden die Produktionslinien in anderen Werken angepasst, um die potenziellen Auswirkungen der Unterbrechung zu verringern. Wie lange die Produktion ausgesetzt wird, hänge von den Anordnungen der Behörden ab. Die Regierung der 17-Millionen-Metropole hatte am Vortag einen zunächst einwöchigen Lockdown verhängt, während dessen auch alle Bewohner getestet werden sollen. Der Betrieb aller Busse und U-Bahnen wurde eingestellt.
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Neuer Business Development Manager für die Westschweiz bei Studerus
Seit dem 1. Februar 2022 ist Brice Baizez bei der Studerus AG als Business Development Manager für die Westschweiz und das Tessin tätig, wie das Unternehmen erst jetzt mitteilt. Er verfügt gemäss Firmenangaben über Verkaufserfahrungen im technischen Umfeld und soll Zyxel-Partner künftig bei ihren Netzwerk-Projekten unterstützen. Baizez tritt in die Fussstapfen von Stefan Ziffermayer, der sich im Dezember 2021 frühzeitig pensionieren liess.
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R&M zurück auf Wachstumskurs
R&M (Reichle & De-Massari) erzielte im Geschäftsjahr 2021 einen Umsatz von 274,2 Millionen Franken. Das Plus habe damit gruppenweit bei 9,9 Prozent gelegen, berichtet das Familienunternehmen mit Sitz in Wetzikon. Der weltweit tätige Entwickler und Anbieter von Verkabelungssystemen setzt damit eigenen Angaben zufolge den Wachstumskurs wieder fort. «R&M konnte den pandemiebedingten Umsatzrückgang vom Vorjahr zügig kompensieren», so CEO Michel Riva. Bei konstantem Wechselkurs habe das Wachstum in Lokalwährung bei 10,6 Prozent gegenüber dem Vorjahr und bei 5,0 Prozent gegenüber 2019 gelegen, heisst es in einem Communiqué. Das EBIT lag demnach mit CHF 15,2 Millionen auf dem Niveau von 2019. Im Geschäftsjahr 2021 hat sich der Markt für Verkabelungssysteme gemäss R&M stark erholt und liegt wieder auf Vor-Pandemie-Niveau. Weltweit investierten die Branchen Telekom, Rechenzentren und Lokale Datennetze entsprechend in neue Infrastrukturen. Megatrends wie Cloudservices, IoT und Digitalisierung steigerten den Bedarf nach höheren Bandbreiten und sicheren Datennetzen, heisst es weiter. Die starke Nachfrage habe aber auch für globale Engpässe und einen starken Anstieg bei den Material- und Transportkosten gesorgt.
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Mobilezone steigert 2021 Gewinn deutlich
Die Handyladenkette Mobilezone hat sich im vergangenen Jahr deutlich vom Rücksetzer während der Corona-Pandemie erholt. Der Umsatz legte bereinigt um das Grosshandelsgeschäft zu. Zudem wurde der Gewinn deutlich gesteigert. Davon profitieren die Aktionäre mit einer höheren Dividende. So hat Mobilezone einen bereinigten Umsatz von 981,5 Millionen Franken erzielt. Das sind ohne das veräusserte Grosshandelsgeschäft 7,2 Prozent mehr als Vorjahr, wie der Konzern am Freitag mitteilte. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte derweil um gut 65 Prozent auf 72,7 Millionen. Unter dem Strich blieb ein um mehr als 64 Prozent höherer Reingewinn von 56,7 Millionen. Mit den Zahlen hat Mobilezone die Erwartungen der Analysten nur beim Umsatz leicht verfehlt, ansonsten aber deutlich übertroffen. Das Geschäft in der Schweiz habe sich in allen Bereichen «äusserst erfolgreich» entwickelt, heisst es weiter. Der Umsatz stieg um knapp 5 Prozent, die Anzahl der Shops stieg leicht auf 124 von 123 im Vorjahr. Für das laufende Jahr zeigt sich das Unternehmen optimistisch. Der Start sei gut verlaufen, man sei mit der Entwicklung sowohl in der Schweiz als auch in Deutschland "sehr zufrieden", so CEO Markus Bernhard in einer Videopräsentation.
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