Virtualisierung
19.12.2008, 14:29 Uhr
Neue Version von xVM Virtual Box
Sun Microsystems präsentiert Version 2.1 der quelloffenen Virtualisierungs-Software "xVM Virtual Box".
Drei Browser auf einem Mac: Firefox (Open Solaris), Safari (nativ) und Internet Explorer (Vista) - dank xVM VirtualBox.
Version 2.1 von Suns xVM Virtual Box bringt wichtige Neuerungen in den Bereichen Grafik- und Netzleistung, Konfiguration, Hardware-Unterstützung sowie Interoperabilität. Anwender können xVM VirtualBox 2.1 kostenlos herunterladen. Optional bietet der Hersteller auch Enterprise-Subskriptionen mit Support an. Diese sind umgerechnet ab rund 34 Franken pro Nutzer und Jahr erhältlich.
Zudem bietet Version 2.1 neue beschleunigte 3D-Grafik über OpenGL, höhere Netzleistung inklusive Bridged Networking auf Windows und Linux (damit lässt sich beispielsweise ein LAMP/SAMP-Stack einfach in einer virtuellen Maschine installieren) und integrierte iSCSI-Unterstützung.
Weitere Neuerungen sind Unterstützung für Mac OS X als Host mit Zugriff auf Intels Hardware-Virtualisieriungstechnik "VT-x", verbesserter Support für die virtuellen Festplattenformate von VMware (VMDK) und Microsoft (VHD), Unterstützung für Intels neue Nehalem-Prozessoren (zunächst "Core i7") sowie die Möglichkeit, auf einem 32-Bit-Host, entsprechende Hardware vorausgesetzt, auch 64-Bit-Gast-Betriebssysteme zu fahren.
