Publireportage 15.06.2020, 08:00 Uhr

Besteht Ihr WLAN den Stresstest?

Der weltweite Anstieg der Nutzung von WLAN-Netzwerken verläuft nicht linear. Er nimmt ständig zu und wenn man sich aktuelle Trends anschaut, übersteigt er bald alles bisher Dagewesene.
(Quelle: Huawei)
Wir wissen, dass die Datennutzung in Privathaushalten zunimmt. Wegen der zunehmen Nutzung des Internets der Dinge (IoT) könnten in fünf Jahren durchschnittlich bis zu 50 WLAN-fähige Geräte pro Haushalt im Einsatz sein. Dies ist jedoch nicht einmal die grösste Herausforderung bei der Konnektivität. Vor allem Unternehmen, Bildungseinrichtungen und andere öffentliche Einrichtungen müssen sich gut auf das neue Szenario vorbereiten. Ihre Netzwerke müssen nicht nur mehr verbundene Geräte als je zuvor unterstützen, sondern müssen auch mehr Daten pro Benutzer bereitstellen, wenn sich die Anforderungen der Nutzer ändern. Wir sind nicht länger damit zufrieden, nur auf Internetseiten zu surfen. Wir möchten Videos ansehen, unsere eigenen Medieninhalte hochladen und vielfältige AR- und VR-Erlebnisse geniessen.
Die Schweiz ist zwar weltweit führend bei der Konnektivität, dies erhöht jedoch nur die Dringlichkeit, schnell zu handeln, um vorn zu bleiben. Die WLAN-Netzwerke in öffentlichen Gebäuden, Supermärkten, Verkehrsknotenpunkten und sogar in ganzen Städten sind enormen Nachfragespitzen ausgesetzt. Mit den jetzigen Wi-Fi-Standards laufen sie Gefahr, dieser Nachfrage bald nicht mehr gewachsen zu sein. Datenverluste, Latenzen oder Netzwerkinstabilitäten können durch die steigende Zunahme vernetzter Geräte, sowohl von benutzergesteuerten als auch IoT-Geräten, verursacht werden.
Eine grössere Bandbreite ist nur ein Teil der Lösung. Netzwerke müssen vollständig zukunftssicher sein, damit sie nach einigen Jahren weiter zunehmender Nutzung nicht erneut Probleme bekommen. Und sie müssen ihre Kapazität steigern, ohne die Wartungsanforderungen für Techniker zu erhöhen.
Es ist also eine langfristige Lösung gefragt. Und die Einführung von Wi-Fi 6 verspricht genau dies: Die zusätzlichen Technologien von Wi-Fi 6 unterstützen eine höhere Netzwerkbandbreite und bieten den Netzwerken auch bei zahlreichen angeschlossenen Geräten mehr Funktionalität.
Aber nicht alle Wi-Fi 6-Dienste leisten das Gleiche. Wie können Unternehmen sicherstellen, dass sie die richtige Technik und Hardware installieren? Wie können sie sich auf den ultimativen Netzwerk-Stresstest vorbereiten?

Der Zweck von Wi-Fi 6

Natürlich bietet Wi-Fi 6 eine schnellere Datenübertragung – bis zu 9,6 Gbit/s (im Vergleich zu 3,5 Gbit/s bei Wi-Fi 5). Aber der neue Standard bietet mehr. Er ist eine vollständige Überarbeitung der bisherigen Wi-Fi-Standards, auch hinsichtlich Zugänglichkeit, Benutzerkapazität, Effizienz und Sicherheit.
AirEngine Wi-Fi 6
Quelle: Huawei
Für die Funktionalität sind zwei sich ergänzende Technologien von zentraler Bedeutung: MU-MIMO (Multi-User Multiple-Input-Multiple-Output) und OFDMA (Orthogonal Frequency Division Multiple Access). Gemeinsam können sie mehr Benutzer gleichzeitig bedienen und zudem jedes Datenpaket auch an Netzwerkrändern optimal nutzen. Wenn man überlegt, für welchen Wi-Fi 6-Anbieter man sich entscheiden soll, ist es wichtig, einen zu wählen, der MU-MIMO und OFDMA so effizient wie möglich einsetzt.
Die Huawei AirEngine Zugangspunkte bieten ein aussergewöhnliches Frequenzmanagement mit einem einzigen AP, der über MU-MIMO branchenführende 16 gleichzeitige Verbindungen einschliesslich Downlink und Uplink abwickeln kann. Zusammen mit der einzigartigen Implementierung von OFDMA durch Huawei kann dies zu einer vierfachen Durchsatzgeschwindigkeit bei «dichten Bereitstellungen» wie ausgelasteten Büros, Bildungseinrichtungen oder öffentlichen Infrastrukturen führen. Benutzer profitieren von einem reibungslosen Erlebnis bei 4K-Video, VR, AR und mehr.

Abdeckung ist entscheidend

Unternehmen verlassen sich mehr denn je auf eine konstante und zuverlässige Verbindung, wenn Geräte in Einrichtungen und zwischen Zugangspunkten unterwegs sind. Sie stellen fest, dass frühere Wi-Fi-Standards in Bezug auf die Abdeckung an ihre Grenzen stossen – ein Problem besonders in grossen Umgebungen mit vielen Endgeräten. Dazu zählen beispielsweise Hochhäuser oder  Lager, in denen zunehmend fahrerlose Transportfahrzeuge eingesetzt werden, die ständige Konnektivität benötigen.
Hier kommt die Erfahrung von Huawei mit 4G- und 5G-Netzen zum Tragen, mit dem das Unternehmen seine bewährte Antennentechnologie auf Wi-Fi 6-Netzwerke portieren kann. Die Huawei AirEngine Zugangspunkte verwenden Dualband-Smart-Antennen, die einen einzigartigen Beamforming-Algorithmus verwenden, um den Standort eines Benutzers zu analysieren und auf intelligente Weise die optimalen Antennen auszuwählen. So gewährleisten Sie auch unterwegs eine präzise Abdeckung.
Das Ergebnis ist eine um 20 Prozent grössere Reichweite als bei einer herkömmlichen Rundstrahlantenne, bei bis zu 15 Prozent weniger Interferenzen und ohne «tote Winkel». Darüber hinaus beträgt die Latenz nur 10 ms – eine Verringerung um 75 Prozent gegenüber früheren Standards.

Ultimativen Test bestanden

Was ist der grösste Stresstest für Wi-Fi-Standards? Wie wäre es mit einem Stadion? Ein Stadion befindet sich auf einer grossen Fläche mit zusätzlichen Aussenbereichen. Es gibt starke Spitzen bei der Nutzung – es könnten gleichzeitig 60.000 Menschen auf den Zuschauerplätzen, in den Geschäften und auf den Parkplätzen sein, von denen viele Videos streamen oder eigene Inhalte hochladen möchten. Diese Benutzer benötigen einen zuverlässigen Internetzugang, auch wenn sie sich im Gedränge bewegen, während die Mitarbeiter des Stadions auch in Spitzenzeiten zuverlässige Verbindungen benötigen. Ausserdem muss das Netzwerk sicher sein, ohne dass unerschwinglich hohe Betriebs- und Wartungskosten anfallen.
Die meisten Menschen, die schon einmal in einem vollen Stadion waren, haben erlebt, dass sie keine Verbindungen herstellen konnten. Kann dies durch Wi-Fi 6 der Vergangenheit angehören?
Huawei hat gezeigt, dass das tatsächlich möglich ist. Dazu wurde der St. Jakob-Park in Basel, das Heimstadion des FCB, in eine vollständig integrierte Wi-Fi 6-Site verwandelt, die Kapazität und Nutzerparallelität erheblich erhöht sowie ein Remotemanagement über Cloud-basierte Software ermöglicht. Für die Stadionbesucher bieten die Zugangspunkte Huawei AP7060DN erstklassige Datenraten, die Qualitätsanforderungen für HD-Videos erfüllen, während das Netzwerk für stressfreie Verwaltung und Wartung aufgebaut und konfiguriert wurde. Eine Signaturdatenbank mit mehr als 6.000 Anwendungstypen hilft bei der Priorisierung bestimmter Benutzer, und WPA3-Protokolle und die Unterstützung der Layer 7-Firewall sorgen für die Sicherheit des Betriebs.
Dank der KI-gestützten Netzwerkanalyse von Huawei kann sogar ein Projekt dieser Grössenordnung schnell umgesetzt werden. Mit dem Cloud-basierten WLAN-Planungstool von Huawei verkürzte das Team des St. Jakob-Parks die Projektlieferzeit auf nur einen Tag, während die Fehlerdiagnose in nur 30 Minuten durchgeführt werden konnte. So können Probleme bei Zugangspunkten behoben werden, bevor Endbenutzer es überhaupt bemerken. Dies sorgt für ein flexibles Netzwerk, das bei Bedarf skaliert werden kann, um allen Anforderungen gerecht zu werden – mit minimalen Interferenzen oder Verlusten der Roaming-Fähigkeit.

Leistung ohne Kompromisse

Wi-Fi 6 ist nicht nur ein Upgrade, es wird zum neuen Modell für Konnektivität. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihre Wi-Fi 6-Installation richtig ausführen und Kompromisse bei Kapazität, Abdeckung oder problemloser Administration vermeiden. Die Huawei AirEngine Zugangspunkte wurden speziell für diese und weitere Anforderungen entwickelt. Sie enthalten eine Reihe exklusiver Technologien, funktionieren einwandfrei in gerätereichen Umgebungen, sind für jedes Gerät IoT-fähig und bieten Skalierbarkeit, wenn Unternehmen und Netzwerke wachsen.
Da Wi-Fi 6 bald allgemeiner Standard wird, sollten Sie schon heute dafür sorgen, dass Ihre Netzwerke über dem Durchschnitt liegen. So bestehen Sie auch künftig alle Stresstests.


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