Publireportage 24.09.2024, 14:00 Uhr

Daten sind das neue Öl – verunreinigt verursacht es irreparable Schäden

Alle Unternehmen sammeln Daten, aber nur wenige haben eine echte Datenstrategie. Thomas Failer, Gründer und CEO von Data Migration International, erklärt, warum Anwendungen und Daten entkoppelt werden sollten und wie der Umgang mit Daten Qualitätsmanagement erfordert.
Visualisierung des «Digital Hubs» an der Konstanzerstrasse in Tägerwilen
(Quelle: Data Migration)
Apps und Services sind momentan in aller Munde. Weshalb konzentrieren Sie sich lieber auf Daten?
Thomas Failer: Daten sind der Treibstoff für die Digitalisierung. Mit unserer Plattform JiVS IMP können Unternehmen ihre Daten zusammen mit deren Geschäftskontext über den gesamten Lebenszyklus lückenlos und absolut rechtssicher, aber völlig unabhängig von den Ursprungs­systemen managen. Altsysteme lassen sich dadurch komplett entsorgen, die Daten bleiben jedoch stets und unmittelbar im Zugriff. Das haben wir in mehr als 2000 erfolgreichen Projekten weltweit gezeigt. Davon profitieren insbesondere Unternehmen, die den Umstieg auf SAP S4/HANA – von SAP- wie auch von Non-SAP-Systemen – vorbereiten oder vollziehen. Mit unserem Ansatz können sie den Aufwand dafür in der Regel halbieren, mit 100 Prozent Informationszugriff sogar direkt aus S/4 heraus. Zudem können sie die Gesamtbetriebs­kosten ihrer neuen SAP-Landschaft um geschätzte 25 Prozent senken. Doch im Kern geht es um noch weit mehr: die grundlegende Rolle der Daten in der Digitalisierung.
Was sollten Unternehmen beim Umgang mit Daten berücksichtigen?
Die Arbeit mit Daten bedingt ein Qualitätsmanagement. Denn die Optimierung der Datenqualität ist der Kern jedes erfolgreichen Digitalisierungsprojekts. Daten sind das neue Öl – ist es verunreinigt, verursacht es irreparable Motorschäden. Datengesteuerte Unternehmen funktionieren nur mit korrekten und aussagekräftigen Daten, mit denen allein Analysen oder künstliche Intelligenz vernünftige.
Ergebnisse liefern können. Generell gilt: Die Unternehmen sollten Daten und Applikationen voneinander entkoppeln. Denn sie unterliegen unterschiedlichen Lebenszyklen. Diese getrennt, aber fein aufeinander abgestimmt zu managen, schafft die Voraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation.
Was plant DMI im Bereich künstliche Intelligenz?
Wir nutzen künstliche Intelligenz in Form von maschinellem Lernen schon seit Längerem. Aktuell arbeiten wir zusätzlich an neuen Funktionalitäten auf Basis generativer KI. Ein hochaktueller Einsatzfall für unsere KI ist das Thema Retention Management. Seit dem 1. September 2023 ist ein neues Datenschutzgesetz in Kraft, das viele Schweizer Firmen noch einmal wachgerüttelt hat. Darüber hinaus streben wir an, den Transformationsaufwand für SAP-Kunden in den kommenden Jahren noch einmal zu halbieren. Generell wollen wir mit unserer KI-Roadmap zum führenden Anbieter von intelligentem Datenmanagement werden.
Wie lauten Ihre Ziele für 2024?
Wir wollen unser deutlich zweistelliges Wachstum fortsetzen. Auf Produktseite arbeiten wir neben KI an der Integration unseres Transformations-Cockpits JiVS OCC in die Application-Lifecycle-Management-Systeme führender Anbieter. Weitere Prioritäten sind für uns der Bau der neuen Firmenzentrale im Digital Hub in Tägerwilen, die Zusammenarbeit mit der Initiative Digital Switzerland und der weitere Ausbau unserer internationalen Konferenz Digital Lounge@Lakeside in Kreuzlingen.
Die Schweizer Data Migration International Gruppe (DMI) ist seit ihrer Gründung 1996 zu 100 Prozent auf Datentransformation und Management spezialisiert. Kern des Angebots bildet JiVS IMP. Mithilfe der Informations-Management-Plattform können Unternehmen den gesamten Lebenszyklus ihrer Daten System und applikationsunabhängig managen. Sie können dadurch ihre Betriebskosten im Bereich Legacy-Systeme um 80 Prozent senken, den Migrationsaufwand auf neue Softwaregenerationen halbieren und für 100 Prozent Informationszugriff sowie Rechtssicherheit sorgen. Kunden wie ABB, Alstom, Arbonia, AXA, Bühler, Mercedes Benz, HP, Campbell's, Novartis, Stadler, Transfer Energy, Holcim, Marathon Petroleum und viele andere vertrauen auf diese Lösung.
Weitere Informationen über das Unternehmen und seine Lösungen finden Sie unter: www.jivs.com
Zur Person
Thomas Failer
Data Migration
Thomas Failer, Gründer und Group CEO, Data Migration International


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