Test: Apple iPad 8

Das leidige Thema «Speicher»

Bleibt noch die Staffelung des Speichers – und die ist ziemlich perfid gewählt. Denn das iPad 8 lässt sich wahlweise mit 32 GB für 349 Franken bestellen, oder mit 128 GB für für 449 Franken. Die goldene Mitte von 64 GB wäre vermutlich für die meisten Anwender die erste Wahl und mehr als genug gewesen. Aber 32 GB sind einfach zu wenig, wenn das Gerät mit gutem Gewissen gekauft oder verschenkt werden soll. Auf dem iPad wiegen Spiele schnell ein paar Gigabytes, von Filmen ganz zu schweigen. Oder anders gesagt: Ein Kauf nach vernünftigen Kriterien führt zwangsläufig zum 128-GB-Modell.
Drei «Farben» stehen zur Auswahl
Quelle: Apple Inc.

Fazit

Es gibt Unterschiede zu den aktuellen Pro-Modellen, vor allem bei den technischen Feinheiten des Displays und der Kamera(s). Doch die Gemeinsamkeiten sind in der grossen Überzahl. Das iPad 8 bietet enorm viel zu einem sehr attraktiven Preis. Es muss vor keiner App klein beigeben, im Gegenteil: Für die Schule bietet es massenhaft Leistung, wo es zählt und es steckt dort zurück, wo sich kaum jemand daran stört. Kurzum, die Kompromisse wurden von Apple klug gewählt – und das macht dieses iPad zu einer lohnenden Anschaffung.

Testergebnis

Leistung, Software, Preis, flächenbündige Kamera, Touch-ID, Support für Pencil und Smart Keyboard
32 GB Speicher in der kleinen Version sind knauserig, kein TrueTone

Details:  10,2-Zoll-Display mit 2160×1620 Auflösung bei 264 ppi, CPU: A12 «Bionic» mit Neural Engine, Touch-ID, Kamera mit 8 Mpx (hinten) resp. 1,2 Mpx (vorne), Wi-Fi 5 (AC), Bluetooth, LTE (optional), 495 Gramm, iOS 14

Preis:  349 Franken (32 GB) respektive 449 Franken (128 GB), LTE-Version jeweils 140 Franken mehr

Infos: 



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