Das neue iPad mini im Praxis-Check
Kopfhöreranschluss aber kein FaceID
Im Gegensatz zur aktuellen iPhone-Generation oder der iPad-Pro-Reihe verwendet Apple beim aktuellen iPad mini weiterhin das Fingerabdruck-Erkennungssystem TouchID und verzichtet auf die aufwendigere Gesichtserkennung FaceID. Was viele Traditionalisten freuen wird: Das neue iPad mini verfügt - wie das neue grössere iPad Air - weiterhin über einen herkömmlichen Kopfhöreranschluss (3,5 mm Klinkenstecker).
Neu ist dagegen, dass das mini nun die Stifteingabe unterstützt. Allerdings kommt hier die erste Generation des Apple Pencil zum Einsatz, nicht die modernisierte zweite Generation. Dementsprechend kann der Stift nicht wie beim iPad Pro kabellos an der Gehäusekante des Tablets aufgeladen werden. Man muss ihn weiter über den Lightning-Port des Tablets laden - recht unpraktisch.
Keine 4K-Videos möglich
Eher schwach fällt die Erneuerung bei den Kameras aus. Zwar hat Apple die Software optimiert, so dass die Fotos nun etwas weniger Farbrauschen aufweisen. Es fehlt aber ein Blitz oder eine Filmleuchte. 4K-Videos können auch nicht aufgenommen werden.
Besser sieht es bei der Konnektivität aus. Das neue iPad mini kommt - zumindest theoretisch - beim LTE-Datenfunk auf 1.000 MBit/s. Wenn es denn die Funkzelle hergibt. Neben der steckbaren SIM-Karte gibt es ausserdem eine integrierte eSIM.
Fazit: Das neue iPad mini lässt bei wichtigen Leistungsdaten selbst grössere iPads wie das vor einem Jahr vorgestellte 9,7-Zoll-Modell hinter sich und ist auch mit neuen Sensoren für aufwendige Augmented-Reality-Anwendungen gerüstet. Nur bei Foto- und Videoaufnahmen liegt das neue Apple-Tablet nicht ganz auf dem Niveau, das Spitzen-Smartphones inzwischen bieten.
Der stärkere Hauptprozessor, die bessere Grafik, die Unterstützung der Stifteingabe und das neue, gut entspiegelte Display schlagen sich leider auch im Preis nieder. Das neue iPad mini ist 100 Euro teurer als der betagte Vorgänger. Die kleinste Version (64 GB Speicher, WLAN) kostet 449 Franken, die grössere Version (256 GB) schlägt mit 625 Franken zu Buche. Die LTE-Option kostet jeweils 150 Franken Aufpreis.
Besser sieht es bei der Konnektivität aus. Das neue iPad mini kommt - zumindest theoretisch - beim LTE-Datenfunk auf 1.000 MBit/s. Wenn es denn die Funkzelle hergibt. Neben der steckbaren SIM-Karte gibt es ausserdem eine integrierte eSIM.
Fazit: Das neue iPad mini lässt bei wichtigen Leistungsdaten selbst grössere iPads wie das vor einem Jahr vorgestellte 9,7-Zoll-Modell hinter sich und ist auch mit neuen Sensoren für aufwendige Augmented-Reality-Anwendungen gerüstet. Nur bei Foto- und Videoaufnahmen liegt das neue Apple-Tablet nicht ganz auf dem Niveau, das Spitzen-Smartphones inzwischen bieten.
Der stärkere Hauptprozessor, die bessere Grafik, die Unterstützung der Stifteingabe und das neue, gut entspiegelte Display schlagen sich leider auch im Preis nieder. Das neue iPad mini ist 100 Euro teurer als der betagte Vorgänger. Die kleinste Version (64 GB Speicher, WLAN) kostet 449 Franken, die grössere Version (256 GB) schlägt mit 625 Franken zu Buche. Die LTE-Option kostet jeweils 150 Franken Aufpreis.