Im Test: Huawei MateView SE

Bild und Fazit

Die Königsdisziplin. Wie lässt sichs in praxi mit dem Bildschirm arbeiten? Nun: Der Huawei MateView SE verfügt über ein 23,8 Zoll grosses IPS-LCD-Panel, das eine maximale Auflösung von 1920 × 1080 Pixeln – also FullHD – und eine maximale Bildwiederholfrequenz von 75 Hz (standardmässig 60 Hz) unterstützt. Das Ganze ist durch eine matte Beschichtung geschützt. Neben einem «E-Book»-Modus, der den Bildschirm auf Schwarz-Weiss umschaltet, um Ermüdungserscheinungen der Augen entgegenzuwirken, stehen Ihnen 4 Standardkalibrierungen zur Verfügung. Zu beachten ist, dass bei all diesen Konfigurationen die maximale Helligkeit immer auf etwa 220 cd/m² angehoben wird, was selbst in Innenräumen eher niedrig ist. Sonneneinstrahlung verdaut der MateView SE daher eher schlecht. Was die Farbraum-Abdeckung angeht, stellen wir – ohne an dieser Stelle eine grosse Zahlenparade abzuhalten – bei sRGB und P3 durchschnittliche, für die Preisklasse zufriedenstellende Werte fest (zumindest im Standardmode). Kleiner Tweak: Wenn man FreeSync aktiviert, holt man bei der Reaktionszeit noch die ein oder andere Millisekunde raus. Lohnt sich.
Der Huawei MateView SE, der noch im Verlauf des Monats August auf den Schweizer Markt kommen will, schlägt mit 169 Franken zu Buche. Gemessen an diesem Preis erhalten Sie einen wirklich soliden, guten Büro-Monitor, der auch mal das ein oder andere Spielchen zulässt. Wir heben den Daumen.  

Testergebnis

Ergonomie, höhenverstellbar, neigbar, Pivot
Kunststoff, geringe Helligkeit

Details:  23.8 Zoll, IPS LCD Panel, Pivot-Funktion, FullHD, 16:9, 93 ppi, bis zu 250 nits, 178 Grad neigbar, 90 Prozent P3 Farbraum.

Preis:  169 Franken

Infos: 
huawei.com



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