Ruf doch mal an
27.12.2023, 08:50 Uhr
DECT-Headset Snom A170 getestet
Das Headset-Modell A170 des Telefonspezialisten Snom ist DECT-Headset, das laut Hersteller eine hervorragende Klangqualität, eine lange Akkulaufzeit und eine grosse Reichweite bietet. Unser Testbericht.
In der Verpackung gibts einiges, über das wir bei dem rund 170 Franken teuren Headset A170 fürs Tragen und Arbeiten im Büro und Home-Office reden müssen: zuallererst finden sich in der Box gleich drei verschiedenen Trage-Adapter. Allesamt lassen sich auf unterschiedliche Weise auf den Hörer-Mikro-Body anstecken. Konkret: Am und um den Kopf herum tragen lässt sich das A170 erstens mit Hilfe des beigelegten Über-Kopf-, zweitens via Nackenband- und drittens als Bügel-Adapter. Aufhorchen lassen aber auch die Funktionen: Nebst dem Zwei-Wege-Audio, Rauschunterdrückung, finden sich oben auf dem A170 Laut-Leise-Regler, eine Mute-Taste zum Stummschalten sowie auch eine Anrufannahme-/Abweisungsfunktion.
Um auch bei der Laufzeit nichts anbrennen zu lassen spendiert der Hersteller Snom dem A170 gleich zwei Akkus. Hineinschieben lässt sich das Headset direkt an der mitgelieferten Basisstation, und zwar von oben in den zugehörigen Schaft. Der Hersteller gibt an, dass das A170 mit den Snom-Telefonen der D7xx- und D3xx-Serie kompatibel ist.
Daneben kann das A170 aber auch an einen PC/Notebook über den integrierten USB-Port der Basisstation angeschlossen werden. Das nötige Micro-USB- auf USB-A-Kabel gehört ebenso zum Lieferumfang wie die Stromversorgung für die Basisstation. Zudem liegen der Verpackung noch drei Kabel bei, um das Telefon direkt mit den oben erwähnten Telefon-Reihen (D7xx- und D3xx-Serie) zu koppeln. Etwas karg ist dagegen das Faltblatt, das die wichtigsten Schritte zur Installation und Möglichkeiten der Inbetriebnahme mit den verschiedenen Endgeräte (PC, Telefone) respektive Funktionen zeigt. Hier hätten dem Mini-Manual praktische Beispiele gutgetan.
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Inbetriebnahme, Reichweite, Klangqualität und Fazit
Um das A170 in Betrieb zu nehmen, wird zuerst der Akku in den Headset-Body geklickt. Schön: Der Ersatz-Akku findet direkt in der Basisstation unter der hinteren Hartplastikhaube Platz, und kann so gleich mitaufgeladen werden, sobald die Basis mit Strom versorgt wird. Im letzten Schritt wird dann der gewünschte Trageadapter an dem Headset-Body befestigt. Im Test liessen sich dazu der Überkopf- und Nackenbügel-Adapter im Nu anbringen, vor allem aber auch bequem tragen. Daumen hoch. Danach, und das empfiehlt der Hersteller ausdrücklich, soll der Akku aufgeladen werden. Ist er voll aufgeladen, und wir haben uns da im Test strikt an die Anweisungen gehalten, wird dies direkt am Headset-Teil mit einer grün leuchtenden LED nach aussen hin signalisiert.
Zum Test: Wir haben das A170 direkt an einen unserer Redaktions-PCs via USB angeschlossen. Das Headset wurde beim Einstecken direkt erkannt, die nötige Treibersoftware automatisch installiert. Damit ist die Grundinstallation auch schon erledigt. Im Folgenden haben wir mit Hilfe unseres Teams-Accounts diverse Anrufe getätigt, und auch entgegengenommen. Ganz klar der Vorteil ist die «Handfreiheit». Da das Headset «handsfree» praktisch am Kopf getragen wird, ist man deutlich produktiver. Zweiter Pluspunkt ist die Mobilität. Wir hatten eine gute bis sehr gute Klangqualität in einem Radius von 30 bis 40 Meter. Dabei kam unsere Sprache, auch dank der integrierten Rauschunterdrückung, welches eventuelle (störende) Umgebungsgeräusche minimiert, beim Gegenüber gut und verständlich an. Zur Akkulaufzeit: Wie bereits erwähnt wird das Snom A170 gleich mit zwei Akkus geliefert. In der Summe konnten wir mit beiden Stromspendern rund 15 Stunden telefonieren. Natürlich bietet es sich an, beim Wechsel auf den zweiten Akku, den ersten mithilfe der Basis wieder aufzutanken (Ladezeit etwa 3 Stunden).
Zum Test: Wir haben das A170 direkt an einen unserer Redaktions-PCs via USB angeschlossen. Das Headset wurde beim Einstecken direkt erkannt, die nötige Treibersoftware automatisch installiert. Damit ist die Grundinstallation auch schon erledigt. Im Folgenden haben wir mit Hilfe unseres Teams-Accounts diverse Anrufe getätigt, und auch entgegengenommen. Ganz klar der Vorteil ist die «Handfreiheit». Da das Headset «handsfree» praktisch am Kopf getragen wird, ist man deutlich produktiver. Zweiter Pluspunkt ist die Mobilität. Wir hatten eine gute bis sehr gute Klangqualität in einem Radius von 30 bis 40 Meter. Dabei kam unsere Sprache, auch dank der integrierten Rauschunterdrückung, welches eventuelle (störende) Umgebungsgeräusche minimiert, beim Gegenüber gut und verständlich an. Zur Akkulaufzeit: Wie bereits erwähnt wird das Snom A170 gleich mit zwei Akkus geliefert. In der Summe konnten wir mit beiden Stromspendern rund 15 Stunden telefonieren. Natürlich bietet es sich an, beim Wechsel auf den zweiten Akku, den ersten mithilfe der Basis wieder aufzutanken (Ladezeit etwa 3 Stunden).
Fazit: Die Reichweite, Sprachqualität, üppiges Zubehör und die einfache Inbetriebnahme sind die Pluspunkte des Headset Snom A170. An der mickrigen Beschreibung sollte der Hersteller aber noch etwas feilen.
Testergebnis
Reichweite, Klangqualität, Bedienung, direkter EHS-Anschluss für Snom-Telefone, Garantie
Spärliche Beschreibung, EHS-Adapter wird für Hersteller-fremde Telefone benötigt
Details: Drahtloses DECT-Headset, Nacken-, Ohr-, Überkopfbügel, Basisstation mit USB-, EHS- und Phone-Anschluss, Noise Cancelling, Anschluss via zwei Akkus, diverse Kabel, 3 Jahre Bring In
Preis: Fr. 169.-
Infos: