GPS-Kontrollpunkt für Smartphones

So funktioniert der Kontrollpunkt

Der QR-Code auf der Plakette hilft beim Vergleich der Koordinaten
Quelle: Kanton Zürich
Bei herkömmlichen Navigationsgeräten sind die gemessenen Koordinaten mit denjenigen zu vergleichen, die auf der Tafel angegeben sind. Daraufhin kann die Differenz zwischen den beiden Koordinatenpaaren berechnet werden.
Einfacher ist es mit dem Smartphone: Hier lässt sich der QR-Code einscannen, der auf der Tafel des Granitsteins aufgedruckt ist, oder die dort aufgeführte URL eingeben. Daraufhin öffnet sich auf dem Gerät eine Internetseite, auf der zentimetergenau die Differenz zur Soll-Koordinate angezeigt wird. Über einen Link lässt sich zudem eine Kartenansicht im kantonalen GIS-Browser (Geografisches Informationssystem) öffnen. Diese zeigt sodann den Standort des Kontrollpunkts sowie die vom mobilen Gerät bestimmte Position.

Herkunft des Steins

Bei dem für den GPS-Kontrollpunkt verwendeten Granitblock handelt es sich um einen ausgedienten Grenzstein, der zwischen 1971 und 1986 bei Wasterkingen die Grenze zu Deutschland markierte. Der Stein wurde im Zuge des grenzüberschreitenden Kiesabbaus und der darauf folgenden Grenzkorrektur nicht mehr benötigt. Somit erklären sich auch die eigentümlichen Inschriften «1971» sowie «S» und «D» an den Seiten des Granitsteins.



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