Tödlicher Unfall mit selbstfahrendem Auto von Uber in den USA

Mögliche Auswirkung auf Politik

Der Unfall dürfte sich auf die politische Diskussion auswirken. Die Alphabet-Tochter Waymo sowie Uber hatten erst am Freitag an den Kongress in Washington appelliert, die Entwicklung selbstfahrender Autos mit einer weitreichenden Gesetzgebung voranzutreiben. Einige Politiker von den Demokraten haben Sicherheitsbedenken geäussert und dürften sich nun bestätigt fühlen.
Arizona hat vergleichsweise lockere Regeln und wollte damit Unternehmen anlocken. Allein Uber erprobt im Grossraum Phoenix, zu dem auch Tempe gehört, mehr als 100 selbstfahrende Wagen. Der Konzern will mit der Entwicklung der Autos langfristig von Menschen gesteuerte Fahrzeuge überflüssig machen.
Sicherheitsbedenken mit Blick auf selbstfahrende Autos gibt es schon seit einem tödlichen Unfall mit einem Wagen von Tesla im Juli 2016. Er fuhr aber nur mit einem teilautonomen System, das unter Kontrolle eines Menschen stand. Das System von Uber braucht eigentlich keinen Fahrer mehr.



Das könnte Sie auch interessieren