Apple soll laut Angaben der Finanz-News-Seite Bloomberg an zwei weiteren überarbeiteten Mac-Modellen arbeiten. Einerseits sei ein «günstiges» MacBook Air geplant. Anderseits werkelt man in Cupertino an einem Mac mini, der sich an professionelle Anwender richten soll.

Das MacBook Air in Apples Pipeline soll vom Design her dem jetzigen MacBook Air ähnlich sein. Allerdings sei die Einfassung des Bildschirms noch etwas schlanker ausgefallen als beim Vorgänger, heisst es in dem Bericht. Ansonsten bleibt der Bildschirm 13 Zoll gross und bleibt der Retina-Technik treu.

Bislang war unklar, ob das günstigere MacBook Air, das sich an Schüler und Studenten richtet, unter dieser Bezeichnung vermarktet werden soll. Offensichtlich ist dies nun der Fall.

Daneben arbeitet Apple scheints an einem Upgrade zum Mac mini. Der Desktoprechner wird seit Oktober 2014 unverändert verkauft, eine Generalüberholung des Geräts somit an der Zeit.

Über die möglichen Innereien des neuen Mac mini ist noch wenig durchgesickert. Er soll sich aber eher an professionelle Anwender richten mit neuen CPU- und Speicher-Optionen, die das Gerät gegenüber bestehenden Mac minis verteuern dürfte. Seit Längerem werden Gerüchte herumgereicht, dass der nächste Mac mini kein Mini mehr im eigentlichen Sinn sein wird, sondern ein leistungsstarker Rechner, der auch weniger kompakt aufgebaut sein soll.

Nach Angaben von Bloomberg könnten sowohl das Billig-MacBook-Air als auch der neue Mac mini im Oktober vorgestellt werden. Am Event im September werden dagegen neue iPhones und Apple-Watch-Modelle erwartet.