Unternehmen mit Auslandkontakten oder mehreren Standorten sparen mit Voice over IP nicht nur Grundgebühren und Verbindungskosten, sie telefonieren auch noch in perfekter Qualität und mit hohem Komfort. Das VoIP-Telefon wird einfach mit einem freien Netzwerkanschluss (z.B. an Ihrem ADSL-Router) verbunden. Es benötigt weder einen eingeschalteten Computer noch einen Adapter, um über das
Internet zu kommunizieren.
Die meisten erhältlichen VoIP-Telefone halten sich zudem an den SIP-Standard, wodurch Geräte unterschiedlicher Hersteller mit fast allen VoIP-Providern kompatibel sind. Im Gegensatz zu Skype kann das von Cisco verwendete Skinny Client Control Protocol (SCCP) auch in SIP Umgebungen eingesetzt werden.

Im Vergleich zu WLAN-VoIP-Telefonen bieten DECT-Handsets bei verringertem Stromverbrauch eine deutlich höhere Standby-/ und Sprechzeit. Auf diesem Protokoll baut zum Beispiel das ZyXEL V250 auf.

Ein weiterer Pluspunkt des Geräts ist die einfache Bedienung: Das in unserer Übersicht kostengünstigste Schnurlostelefon beherrscht viele Komfortfunktionen, die man heute vom Handy gewohnt ist.

Für die ultimative Flexibilität sorgen beim Siemens Gigaset C470 IP bis zu 6 SIP Accounts von verschiedenen Providern.

Zusätzlich können bis zu drei Gespräche gleichzeitig geführt werden. Dank der Dual-Mode-Funktion funktioniert der Wechsel zwischen Internet- und Festnetztelefonie ganz einfach via Tastendruck.

Ausgezeichnete Bürokommunikation
Die extra grossen und hochauflösenden Displays der beiden VoIP-Telefone snom 370 und Aastra 57i bieten eine verbesserte und erweiterte Darstellung für Anruferinformationen.

Diese lassen sich einfach und flexibel über XML mit den unterschiedlichsten Informationen individuell belegen.
Zusätzlich macht ein Mini-Browser kundenspezifische Serviceleistungen und Anwendungen direkt über das beleuchtete LCD-Display zugänglich. Dadurch lässt sich nicht nur die Display-Anzeige des Telefons nach eigenen Wünschen gestalten, es können beispielsweise auch zentrale oder öffentliche Telefonverzeichnisse, Newsticker und andere Informationen direkt genutzt werden. Im Vergleich zu den konkurrierenden Geräten werden die beiden VoIP-Telefone über den Netzwerkanschluss per Power over Ethernet (PoE) automatisch mit Strom versorgt.

Die IP-basierende Freisprech-Konferenzstation von Cisco überzeugt mit modernster Sprach- und Mikrofonqualität sowie einer einfachen Verkabelung. Die Cisco IP Conference Station 7936 muss bloss über ein Netzwerkkabel mit einem Switch verbunden werden und konfiguriert sich anschliessend selbst über das DHCP-Protokoll (Dynamic Host Control Protocol) für das IP-Netzwerk. Die auf Digitaltechnologie abgestimmten Lautsprecher und Mikrofone sollen Hintergrundgeräusche weitestgehend minimieren und erlauben so den Konferenzteilnehmern oder Technikern, beispielsweise in Serverräumen, beim Sprechen umherzugehen.

Über WLAN wählt sich das iPhone von Linksys (dabei handelt es sich nicht um das berührungssensitive Handy von Apple!) selbstständig ins Skype-Netzwerk ein und aktiviert automatisch sämtliche Skype-Funktionen.

Da das Gerät über keinen eigenen Browser verfügt, kann es sich nur in ungeschützten Hotspots einwählen. Ausserdem muss sich das Linksys iPhone WIP320 immer in der Nähe seiner Ladestation aufhalten, denn eine WLAN-Verbindung verbraucht jede Menge Strom.

Auch AVM präsentiert mit dem FRITZ! Mini ein neuartiges schnurloses VoIP-Telefon mit WLAN-Verbindung. Allerdings funktioniert das Gerät nur in Kombination mit einer FRITZ!Box. Mit seiner Vielfalt aus Telefon, Musikwiedergabe und persönlichem Infodienst bietet FRITZ! Mini ganz neue Möglichkeiten mit dem heimischen Breitbandanschluss. Das Schnurlostelefon informiert auf einen Blick über eingegangene Anrufe, E-Mails, Nachrichten (RSS-Feeds) sowie Podcasts und liefert mit HD-Telefonie (High Definition) zusätzlich ein völlig neues Klanggefühl.