Globale Anwendungen
30.10.2018, 05:56 Uhr
Blockchain jenseits des Hypes
Auch abseits der Kryptowährungen birgt Blockchain viel Potenzial. Neun Beispiele von Firmen und Organisationen zeigen, für welche Anwendungen die Technologie bereits eingesetzt wird.
Die Blockchain ist in aller Munde. Vor allem die Kursexplosionen der Kryptowährung Bitcoin hat der
dahinterstehenden Blockchain-Technologie zu ihrer Popularität verholfen. Das Prinzip der Blockchain weckt bei vielen Unternehmen durchaus Interesse, doch ist die Blockchain wenig greifbar und es fehlen auch noch die Ideen, was man mit der Technologie alles anstellen könnte.
dahinterstehenden Blockchain-Technologie zu ihrer Popularität verholfen. Das Prinzip der Blockchain weckt bei vielen Unternehmen durchaus Interesse, doch ist die Blockchain wenig greifbar und es fehlen auch noch die Ideen, was man mit der Technologie alles anstellen könnte.
Zumindest die Anleger sind aber bereits heute elektrisiert, sobald sie hören, dass ein Unternehmen irgendetwas mit der Blockchain plant. Kurioses Beispiel ist der US-amerikanische Getränkehersteller Long Island Iced Tea Corporation: Ende vergangenen Jahres gab das Unternehmen bekannt, seinen Namen ändern zu wollen, um zukünftig als Long Blockchain Corporation zu firmieren. Ausserdem wolle man sich in Zukunft mit Lösungen global skalierbarer Blockchain-Technologien beschäftigen. Nach der Ankündigung ging der Börsenkurs des Getränkeherstellers förmlich durch die Decke. So ganz verabschiedet hat man sich vom angestammten Getränkegeschäft dann aber doch nicht: Eine Tochtergesellschaft stellt weiterhin Eistee sowie Limonade her – und sorgt für die nötigen Umsätze.
Während sich viele noch über die irrwitzigen Kurssprünge wundern, die Blockchain-Ankündigungen auslösen,
arbeiten etliche Unternehmen bereits daran, eigene Blockchain-basierte Lösungen zu entwickeln. So gibt es einige Praxisbeispiele, die zeigen, welches Potenzial in der neuen Technologie steckt und was mit ihr alles möglich ist.
arbeiten etliche Unternehmen bereits daran, eigene Blockchain-basierte Lösungen zu entwickeln. So gibt es einige Praxisbeispiele, die zeigen, welches Potenzial in der neuen Technologie steckt und was mit ihr alles möglich ist.
BlockCharge: mobile Steckdose
Schon vor zwei Jahren schlossen sich der deutsche Energieversorger RWE und das Blockchain-Unternehmen Slock.it zusammen, um ein grosses Problem der Elektromobilität zu lösen: die bislang noch sehr überschaubare Ladeinfrastruktur. Das Projekt BlockCharge besteht aus einem Steckdosen-Zwischenstecker in Form eines typischen Reiseadapters und einer mobilen App. Über den Zwischenstecker sollen Fahrer von Elektrofahrzeugen diese an jeder herkömmlichen Steckdose aufladen können. Die Kosten für die Ladevorgänge sollen dann aber nicht dem Besitzer der Steckdose in Rechnung gestellt werden, sondern dem Fahrer des E-Autos. Die Kombination aus Zwischenstecker und App vermerkt dabei in der Ethereum-Blockchain, wer wo welchen Strom bezogen hat. Auch die Abrechnung soll über die Blockchain erfolgen. BlockCharge selbst soll sich dabei durch einen einmaligen Kaufpreis für den Stromstecker und durch fortlaufende Transaktionsgebühren für Aufladungen finanzieren.
Die Macher von BlockCharge planen bereits weiter: In Zukunft könnte die Technik auch direkt in Fahrzeugen verbaut werden – und beispielsweise auch das Abrechnen von Fahrzeugaufladungen während der Wartezeit an Ampeln übernehmen. Denkbar wäre dies durch Induktionsspulen in der Strasse. Auch Drohnen könnten die Technik hinter BlockCharge nutzen, um sich bei Bedarf an Ladestationen selbst mit Strom zu versorgen.
Auswahl weiterer Blockchain-Projekte
Projekt | Web | Beschreibung |
Alissia | http://alissia.io | Plattform für Musik-Streaming auf der Basis von Blockchain und künstlicher Intelligenz |
Bitwala | www.bitwala.com | Girokonto auf Blockchain-Basis sowie Bitcoin-fähige Debitkarte |
Doichain | www.doichain.org | Nachweisbares Double-Opt-in für Newsletter-Versender |
Maecenas | www.maecenas.co | Blockchain-basierte Kunstauktionen, bei denen sich mit Bitcoin und Ether Anteile an Kunstwerken erwerben lassen |
Neufund | https://neufund.org | Plattform für Unternehmensbeteiligungen |
R3 | www.r3.com | Die Open-Source-Plattform ermöglicht Smart Contracts zum Abbilden von Finanztransaktionen |
Setl | https://setl.io | Blockchain-Plattform, mit der sich zum Beispiel Sicherheiten, Investmentfonds und Beteiligungskapital tauschen lassen |
Ujo | https://ujomusic.com | Datenbank, in der Musiker ihre Verwertungsrechte (Preise) hinterlegen, sodass Ausschüttungen automatisch erfolgen |
Auswahl weiterer Blockchain-Projekte
Projekt | Web | Beschreibung |
Alissia | http://alissia.io | Plattform für Musik-Streaming auf der Basis von Blockchain und künstlicher Intelligenz |
Bitwala | www.bitwala.com | Girokonto auf Blockchain-Basis sowie Bitcoin-fähige Debitkarte |
Doichain | www.doichain.org | Nachweisbares Double-Opt-in für Newsletter-Versender |
Maecenas | www.maecenas.co | Blockchain-basierte Kunstauktionen, bei denen sich mit Bitcoin und Ether Anteile an Kunstwerken erwerben lassen |
Neufund | https://neufund.org | Plattform für Unternehmensbeteiligungen |
R3 | www.r3.com | Die Open-Source-Plattform ermöglicht Smart Contracts zum Abbilden von Finanztransaktionen |
Setl | https://setl.io | Blockchain-Plattform, mit der sich zum Beispiel Sicherheiten, Investmentfonds und Beteiligungskapital tauschen lassen |
Ujo | https://ujomusic.com | Datenbank, in der Musiker ihre Verwertungsrechte (Preise) hinterlegen, sodass Ausschüttungen automatisch erfolgen |
Ausserhalb der Schweiz laufen Hunderte weitere Projekte mit der Blockchain-Technologie.
Fizzy: Verspätungsversicherung
Der Versicherungskonzern AXA startete im Herbst vergangenen Jahres eine Police auf Basis der Blockchain-Technologie. Mit AXA Fizzy sichern sich Fluggäste gegen Verspätungen ab. Sobald man die Versicherung mit wenigen Klicks auf der Fizzy-Webseite abgeschlossen hat, hinterlegt der Versicherer die Police auf der Ethereum-Blockchain.
Bei Fizzy handelt es sich um eine parametrische Versicherung. Die Police reguliert vollautomatisch, sobald ein bestimmter Parameter einen zuvor festgelegten Wert überschreitet. Im Fall der Flugverspätungs-Police zahlt AXA die Versicherungssumme dann aus, wenn der fragliche Flug mehr als zwei Stunden Verspätung hat. Der Betrag orientiert sich unter anderem daran, wie häufig der zu versichernde Flug in den vergangenen sieben Jahren mehr als zwei Stunden verspätet war.
Die Versicherung läuft völlig automatisch ab: Der Kunde soll bereits wenige Minuten nach der Landung über eine Kompensation benachrichtigt werden. Der Grund für die Verspätung spielt dabei keine Rolle. Als Richtgrösse für Verspätungen dient eine hinterlegte Flugverkehrsdatenbank.
Gamb: globaler Marktplatz
Die Global Alliance of Merchants on the Blockchain, kurz GAMB, soll als Marktplatz in den Wettbewerb mit Amazon, eBay oder Galaxus treten. Die Idee dahinter: Viele Händler wünschen sich einen Online-Marktplatz, dessen Regeln sie selbst bestimmen können. Das Konzept von GAMB: Über eine öffentliche Blockchain werden Smart Contracts abgelegt und gesichert. In diesen Verträgen definieren die teilnehmenden Händler das Preismodell, die Richtlinien und Strukturen des Marktplatzes.
Der in der Cloud gehostete Marktplatz wird allen Händlern offenstehen und alle gängigen Shop-Systeme werden kompatibel sein. Nächstes Frühjahr soll die offene Beta-Version stehen, Ende 2019 soll der Marktplatz dann ans Netz gehen. Angedacht ist, das Projekt später einer unabhängigen Stiftung zu übergeben.
KodakOne: gesicherte Bildrechte
Der Fotografie-Veteran Kodak plant die Lancierung einer eigenen Blockchain-basierten Plattform für Bildrechte. Fotografen sollen ihre Bilder in der Kodak-Blockchain registrieren und dabei angeben, welche Lizenzbedingungen sie für deren Nutzung stellen. Zum Beispiel können sie angeben, wie viel ein Abdruck ihrer Bilder kostet. Die Konditionen werden dann als Smart Contracts über die Plattform KodakOne gehandelt – direkt und ohne Zwischenhändler. Die Blockchain zeichnet dabei alle Transaktionen fälschungssicher auf. Auch für die Bezahlung der Fotografen hat sich Kodak etwas Neues ausgedacht und hierfür die
eigene Kryptowährung KodakCoin geschaffen, über welche die Fotografen bezahlt werden sollen. Der Plattformbetreiber finanziert sich über eine Transaktionsgebühr.
eigene Kryptowährung KodakCoin geschaffen, über welche die Fotografen bezahlt werden sollen. Der Plattformbetreiber finanziert sich über eine Transaktionsgebühr.
Für Ende Jahr ist der Start des Probebetriebs von KodakOne geplant, kommenden Sommer soll die Plattform allen Fotografen und Käufern von Bildern offenstehen. Geplant ist auch der Handel mit Videorechten. Dabei ist KodakOne ein Lizenzgeschäft zwischen dem Kodak-Konzern und Wenn Digital eingegangen, dem Mutterunternehmen des Start-ups Ryde, welches das Projekt umsetzt. Das Traditionsunternehmen stellt für den neuen Blockchain-Dienst also lediglich seinen «guten» Namen zur Verfügung.
TradeLens: papierloser Handel
Über 80 Prozent der täglich konsumierten Güter werden über die Weltmeere angeliefert. So werden global jährlich Waren im Wert von rund 4 Billionen US-Dollar verschifft. Dabei müssen bis zu einem Fünftel der Transportkosten allein für die erforderlichen Handelsdokumente aufgewendet werden. Das World Economic Forum geht davon aus, dass der Welthandel durch eine Beseitigung des «Papierkrams» um rund 15 Prozent wachsen könnte.
A. P. Møller-Maersk, Muttergesellschaft der weltgrössten Container-Reederei Maersk, und IBM haben dem bürokratischen Aufwand den Kampf angesagt und die Handelsplattform TradeLens lanciert. Sie hat das Ziel, durch die Nutzung der Blockchain-Technologie den globalen Handel auf eine ganz neue Grundlage zu stellen. Die Plattform soll Unternehmen helfen, den Weg ihrer Güter über internationale Grenzen hinweg nachzuverfolgen. Hersteller, Häfen, Reedereien, Transportunternehmen und Zollbehörden sollen ihren Nutzen daraus ziehen – der globale Warenverkehr soll deutlich einfacher und kostengünstiger werden.
Die TradeLens-Plattform fokussiert sich zunächst auf zwei Aufgaben: Zunächst soll ein System für Versandinformationen eine durchgängige Transparenz der Lieferkette für alle am Handel beteiligten Akteure sicherstellen. Es soll auch Informationen über den aktuellen Status einer Lieferung in Echtzeit bereithalten. Zweitens will TradeLens das papierlose Übermitteln, Validieren und Genehmigen von Dokumenten zwischen den Partnern und Behörden automatisieren. Blockchain-basierte smarte Verträge stellen sicher, dass alle Genehmigungen vorhanden sind.
Über 90 Organisationen wie Hafenbetreiber, Reedereien und beispielsweise die Firma Ceva Logistics aus Baar beteiligen sich bereits an TradeLens beziehungsweise bekunden ihr Interesse. TradeLens ist derzeit als Early-Adopter-Programm verfügbar. Die kommerzielle Verfügbarkeit ist für Ende Jahr vorgesehen.
Utrust: Bitcoin für Online-Shops
Noch ist die Akzeptanz von Kryptowährungen wie Bitcoins in Online-Shops eher ein Marketinggag denn ein weitverbreitetes Bezahlverfahren. Das möchte das Start-up Utrust ändern: Das junge Unternehmen entwickelt derzeit eine Payment-Lösung, über die Händler jede beliebige Kryptowährung akzeptieren können. Bei vielen Kryptowährungen schwanken die Kurse jedoch enorm. Daher tauscht Utrust das virtuelle Geld sofort in eine reale Währung und zahlt den Händler aus. Utrust setzt selbst auch auf die Blockchain: Die Payment-Lösung bietet wie PayPal Verkäufer- und Käuferschutz – gesichert durch eine öffentliche Blockchain. Die Anbindung erfolgt direkt über ein Plug-in oder über einen Payment Provider.
Überzeugen sollen die Shop-Betreiber die Kosten: Die Transaktionsgebühr beträgt 1 Prozent und liegt damit deutlich unter der von Platzhirsch PayPal, dem Utrust nun Marktanteile streitig machen will. Als Partner ist der auf die Blockchain-Technologie spezialisierte Lösungsanbieter UMT United Mobility Technology mit im Boot und auch Gamb.io steht auf der Liste der Kooperationspartner.
Winding Tree: Reisehandel
Auf der Suche nach Hotels oder Flügen buhlen unzählige Buchungsportale um die Gunst von Privat- und Geschäftsreisenden. Hinter den Portalen stehen lediglich eine Handvoll grosser Reisevermittler, die ihre Flugkontingente oder Hotelzimmer in grosser Zahl weiterverkaufen. Hier kommt das Start-up Winding Tree ins Spiel. Es arbeitet an einer Blockchain-basierten Plattform, über die Anbieter von Reiseleistungen, z. B. Hotelzimmer, und Käufer direkt in Kontakt treten. Das soll zu günstigeren Preisen führen, da die hohen Provisionszahlungen für die Grossvermittler wegfallen.
Die Winding-Tree-Plattform basiert auf der Blockchain-Technologie von Ethereum. Sie ist wie Winding Tree selbst Open Source und stellt ihren Programmcode kostenfrei zur Verfügung. Das Start-up selbst ist eine Stiftung, deren Aufgabe es ist, die Software weiterzuentwickeln.
Ganz ohne Provisionen werden Buchungen von Flügen & Co. aber auch in Zukunft nicht auskommen – trotz Winding Tree. Denn das Projekt ist nicht als Buchungsportal für Endkunden ausgelegt, sondern als Marktplatz für Weiterverkäufer. Daher werden etwa Hotels beim Verkauf ihrer Zimmerkontingente über die neue Plattform auch in Zukunft eine Provision zahlen müssen – schliesslich muss sich der Betrieb ja auch irgendwie finanzieren.
Winding Tree hat bereits mehrere Partner gefunden, die an die Plattform andocken möchten, um ihr Buchungsgeschäft weiter auszubauen. Dazu gehören neben dem Swiss-Mutterkonzern Lufthansa, die Tochterfluggesellschaft Air New Zealand sowie die Hotelkette Nordic Choice Hotels.
Winding Tree hat bereits mehrere Partner gefunden, die an die Plattform andocken möchten, um ihr Buchungsgeschäft weiter auszubauen. Dazu gehören neben dem Swiss-Mutterkonzern Lufthansa, die Tochterfluggesellschaft Air New Zealand sowie die Hotelkette Nordic Choice Hotels.
Wirecard: Supply-Chain-Plattform
Das Digitalisieren von Lieferketten mithilfe der Blockchain-Technologie hat sich der Payment-Anbieter Wirecard zum Ziel gesetzt. Derzeit entwickelt das Unternehmen den Prototyp einer universell einsetzbaren Supply-Chain-Plattform, bei der die Prozesse zwischen Produzenten, Spediteuren, Lieferanten und Händlern über Smart Contracts in einer privaten Blockchain von den jeweiligen Marktteilnehmern geregelt werden. Sie soll – angepasst an die jeweiligen Märkte – den Handel von Rohstoffen wie Kaffee, Öl oder Stahl von der Vertragsgestaltung über die Qualitätssicherung und die Herkunftsgarantie bis hin zur sicheren Zahlungsabwicklung in einer dezentralen Datenbank abbilden.
Die Vorteile: Die noch weitverbreiteten langsamen und fehleranfälligen papiergestützten Prozesse werden schneller, sicherer und günstiger – auch, weil auf die bis anhin zur Absicherung und Vermittlung benötigten Zwischenhändler teilweise verzichtet werden kann. Wirecard hat erst jüngst einen Prototyp für den Kaffeehandel vorgestellt. Für die weiteren Plattformen laufen derzeit die Gespräche mit potenziellen Partnern. Mit dem ersten Go-live rechnet das Unternehmen Anfang nächsten Jahres.
Wo steht die IT in sieben Jahren? IT im Jahre 2020: Die künftigen Herausforderungen bewegen sich im Spannungsfeld von Supply und Demand. Fortschrittliche Unternehmen werden langfristiges Wachstum anstreben, indem sie ein Gleichgewicht zwischen den IT-Kosten und dem IT-Wert herstellen. So A.T. Kearny im Vorwort zu einer aktuellen Studie ("Preparing for the Future"), für die 150 CIOs weltweit befragt wurden.Foto: ATKearney
Zug: Wählen per Blockchain
Die Stadt Zug sorgte bereits vor zwei Jahren für Aufsehen: Die damals rund 30 000 Einwohnerinnen und Einwohner hatten im Rahmen eines Pilotprojekts für ein halbes Jahr die Möglichkeit, kostenpflichtige Dienstleistungen der Stadtverwaltung im Bereich des Einwohnerkontrolle bis zu einem Betrag von 200 Franken mit der Kryptowährung Bitcoin zu bezahlen. In diesem Sommer ging die Stadtverwaltung noch einen Schritt weiter und testete ein Blockchain-basiertes Wahlsystem. Inhaber einer digitalen ID der Stadt hatten erstmals die Möglichkeit, über die Blockchain an einer Wahl teilzunehmen, die zwei Ja-/Nein-Fragen und eine Frage mit mehreren Antwortmöglichkeiten umfasste. Die Ende 2017 eingeführte digitale ID ermöglicht darüber hinaus unter anderem das Mieten von Fahrrädern oder die Ausleihe von Büchern in der Stadtbibliothek.
“Wir wollen die digitale ID nicht zentral bei der Stadt, sondern in der Blockchain„
Dolfi Müller, Stadtpräsident Zug