Windows HyperV unterstütz CentOS

Im hart umkämpften Virtualisierungsmarkt darf kein Betriebssystem aussen vor gelassen werden. Das hat auch Microsoft erkannt und an der Open Source Business Conference in San Francisco bekanntgegeben, dass seine Virtualisierungssoftware Hyper-V ab sofort auch das freie, auf einer Red Hat Distribution basierende Betriebssystem CentOS unterstützen wird. Anwender können CentOS als Gastbetriebssystem auf Windows Server 2008 R2 Hyper-V Umgebungen laufen lassen, wie Sandy Gupta von der Microsoft Open Solutions Group am Montag in San Francisco bekanntgab. Microsoft komplettiert mit CentOS die Liste der weitverbreitesten auf Linux basierten Serverbetriebssysteme wie Red Hat Enterprise Linux sowie Suse Linux Enterprise Server. Wie Gupta in seinem Blog schreibt, wird CentOS vor allem bei Hostern verwendet und findet regen Zuspruch in der Open-Source-Gemeinde. Microsoft will sich mit der Angebotserweiterung dem wachsenden Druck des Konkurrenten VMWare widersetzen.