Microsoft 13.12.2023, 07:04 Uhr

WebAssembly in die Cloud erweitern

Richard Lander, Product Manager in Microsofts .NET Team, stellt die neuen Möglichkeiten des noch experimentellen WebAssembly System Interface (WASI) in .NET 8 vor.
(Quelle: webassembly.org)
Hinter WebAssembly (Wasm) stehen eine virtuelle Maschine und ein (Assembler-)Befehlsformat. Wasm wurde im Browser geboren und ist ein wichtiger Teil des Blazor-Projekts. Der zweite Akt für Wasm ist Cloud Computing für Anwendungen und Funktionen, sagt Richard Lander, Product Manager in Microsofts .NET Team. WebAssembly System Interface (WASI) ist der neue Enabler, der WebAssembly-Code die Möglichkeit bietet, beliebige APIs sprachübergreifend aufzurufen und zu implementieren. Gemäss Richard Lander ist es jetzt möglich, WASI-Anwendungen mit .NET zu erstellen, indem man den wasi-experimental Workload in .NET 8 verwendet.
Dieser Beitrag von Richard Lander in Microsofts Devblogs will Entwicklern dabei helfen, die zunehmende Verwendung von Wasm zu verstehen und beschreiben, was mit .NET heute bereits möglich ist. Richard Lander: "Man sagt, dass sich die Geschichte nicht wiederholt, aber sie reimt sich. Wir sind zurück für eine weitere Runde von 'write once, run anywhere'. WASI-Anwendungen sind portable Binärdateien, die auf jeder Hardware oder jedem Betriebssystem laufen und nicht an eine bestimmte Programmiersprache gebunden sind. Diesmal fühlt es sich anders an. Es ist nicht nur herstellerneutral, es ist alles neutral."

Bernhard Lauer
Autor(in) Bernhard Lauer



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