13.02.2006, 06:12 Uhr

W3C öffnet weiteren Brutkasten

Das World Wide Web Consortium (W3C) hat eine neue "Incubator Activity" ins Leben gerufen.
Diese soll die Entdeckung neuer Web-verwandter Technik fördern und verspricht ein stringentes Verfahren für Web-Developer, die interessante und "möglicherweise kontroverse" Ideen entwickeln wollen, die keine klaren Kandidaten für eine Standardisierung sind.
Die erste Arbeitsgruppe mit unter anderem Vodafone und Yahoo! beschäftigt sich mit "Content Labels". Dabei geht es darum, eine Ressource oder Gruppe von Ressourcen so zu beschreiben, dass sich diese Beschreibung automatisiert verifizieren lässt.
Es geht hierbei darum, es Anbietern von Inhalten zu erleichtern, spezifische charakteristische Daten zu ihrem Material zu veröffentlichen. Suchmaschinen und Aggregatoren könnten diese dann validieren und Inhalte für den Endnutzer personalisieren. Binnen Jahresfrist will die Gruppe ihre zwei ersten Dokumente veröffentlichen.



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