WhatsApp-Mitbegründer Jan Koum verlässt Facebook-Konzern

Vom Einwanderer zum Milliardär

Acton ging bereits im vergangenen Herbst und investierte vor wenigen Monaten 50 Millionen Dollar in eine Stiftung, die Technologie für verschlüsselte Kommunikation entwickeln will. Koum schrieb, er werde sich nun eine Auszeit für Dinge ausserhalb der Technologie-Branche nehmen, «zum Beispiel seltene luftgekühlte Porsche-Autos sammeln» sowie an seinen Autos arbeiten und Frisbee spielen. Der WhatsApp-Deal hatte den Einwanderer aus der Ukraine, dessen Familie einst auf Lebensmittel-Hilfen angewiesen war, zum Milliardär gemacht.

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Rang 1 Bill Gates, Microsoft 81 Milliarden Dollar

Koums Ankündigung kommt für Facebook zu einem ungünstigen Zeitpunkt am Vorabend der jährlichen Entwicklerkonferenz F8. Zudem kämpft Facebook zurzeit mit einem der grössten Datenschutzskandale in der Firmengeschichte. Der US-Konzern hatte im März zugegeben, dass die britische Politikberatung Cambridge Analytica die Daten von Millionen Nutzern zu Unrecht in die Hände bekam.



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