Vorsicht 26.10.2022, 09:25 Uhr

NCSC warnt vor Phishing-SMS an Revolut-Kunden

Das Nationale Zentrum für Cybersicherheit warnt vor Revolut-Phishing-Nachrichten. Das Timing der Kriminellen ist diesmal äusserst gut.
(Quelle: Pixabay)
Wie das Nationale Zentrum für Cybersicherheit auf der Webseite schreibt, erhält das NCSC derzeit vermehrt Meldungen zu Phishing-SMS, die sich gegen Kunden von Revolut richten. Revolut-Kunden werden in der Nachricht aufgefordert, einen Identitätscheck durchzuführen. Als Grund werden regulatorische Vorgaben angeführt. Die Kundin oder der Kunde soll für den Identitätscheck eine Webseite aufrufen.

Computerworld meint

Besonders perfid: Das Timing der Cyberkriminellen ist diesmal wirklich sehr gut: Schweizer Revolut-Kunden werden derzeit per (offiziellen) E-Mails der Smartphone-Bank darüber informiert, dass ab dem 25. Oktober 2022 für alle in der Schweiz ausgegebenen Debit- oder Kredit-Karten eine Einzahlungsgebühr eingeführt wird. Die Gebühr beträgt 1,15 % für Debitkarten und 1,5 % für Kreditkarten, die in der Schweiz ausgestellt wurden. Diese Gebühr gilt nur für Nutzer des Standard-Abos. Als Grund für die Gebühr wird angegeben, dass die Schweiz nicht Teil des EWR ist und deshalb Einzahlungen mit in der Schweiz ausgestellten Karten als internationale Transaktionen eingestuft werden.
Computerworld rät: Ignorieren Sie diese SMS, klicken Sie auf keinen Link und geben Sie keinesfalls Passwörter ein. Löschen Sie die SMS.



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