Test 21.12.2009, 12:27 Uhr

Samsung Omnia II

Dieses Smartphone konnte im Computerworld-Test nicht überzeugen: Es ist klobig und langsam. Einzig bei der Displaygrösse und der Tastatur kann es punkten.
Samsung Omnia II: klobig und langsam
Samsungs Smartphone Omnia II wartet mit einem grossen 3,7-Zoll-Touchscreen auf. Als Betriebssystem nutzt es Microsofts Windows Mobile 6.5. Aufgrund seiner Grösse liegt das Mobiltelefon sehr schlecht in der Hand; es wirkt klobig und wiegt schwere 140 Gramm.
Der Touchscreen ist kontrastreich. Die Navigation zeigt aber Mankos: Es kommt oft zu Rucklern und nervigen Wartezeiten - insbesondere bei der Rückkehr aus dem Stand-by-Betrieb. Samsung hat die Windows-Oberfläche mit eigenen Funktionen erweitert. So lassen sich Verknüpfungen zu beliebig vielen Anwendungen auf dem Desktop platzieren. Das funktioniert jedoch nicht flüssig. Wird das Samsung Omnia II in die Horizontale gedreht, passt sich die Bildschirmanzeige an. Aber auch dieser Wechsel ins Querformat dauert viel zu lange. Gelungen ist hingegen die virtuelle Tastatur. Das Eingeben von Nachrichten klappt sehr gut. Gedrückte Buchstaben geben jeweils eine feine Vibrationsrückmeldung, sobald sie angetippt werden.
Details: 3,7-Zoll-Display, 8 GB Speicher, 5-Mpx-Kamera, 3G, Bluetooth, WLAN, mit Windows Mobile 6.5
Empfohlener Verkaufspreis: 849 Franken
Fazit: Die Hardware des Samsung Omnia II ist eindeutig zu schwach für Windows Mobile. Viele Funktionen reagieren träge. Ausserdem liegt das grosse Smartphone schlecht in der Hand.



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