10.07.2007, 10:22 Uhr

Linux wird mobil

Mit Openmoko kommt ein Linux-Smartphone auf den Markt. Das vorerst für Entwickler erhältliche Mobiltelefon könnte dem Iphone Konkurrenz machen.
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Openmoko könnte dem Iphone Konkurrenz machen
Unter dem Projektnamen Openmoko erscheint mit Neo 1973 ein Smartphone, das auf Linux basiert. Zwar kann das Gerät schon über die Homepage bestellt werden, doch ist es derzeit noch in der Entwicklungsphase. Die zwei erhältlichen Versionen richten sich daher eher an Programmierer und Tüftler. Während die Neo Base Variante alles beinhaltet, was es zum Telefonieren und Programmieren von Software braucht, wird das Neo Advanced in seinen Einzelteilen ausgeliefert. Hinzu kommen die passenden Werkzeuge, um das Telefon wieder zusammen zu setzen. Diese Ausführung bietet Entwicklern einfacheren Zugang zu Hauptplatine und allen anderen Hardware-Komponenten. Neo Base kostet umgerechnet 365 Franken, während für Neo Advanced 550 Franken bezahlt werden muss.
Derzeit verfügt das Smartphone über einen 2,8-Zoll Touchscreen und ist mit einem 266 MHz Prozessor von Samsung ausgerüstet. 128 MByte Arbeitsspeicher steht dem Neo 1973 zur Verfügung. Zusätzlich verfügt das Telefon über einen Flashkarte-Slot. Die jetzige Version unterstützt nur Quadband GMTS, soll aber in einer zukünftigen Version noch mit WLAN und einem schnelleren Prozessor ausgestattet werden.
Harald Schodl



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