Schweizer nutzen noch kaum Mobile Payment

Smartphone ist noch Randerscheinung

Einen schwereren Stand hat dagegen das Bezahlen mit dem Smartphone. Zwar glauben 38 Prozent der Befragten, dass das Bezahlen mit dem Smartphone die Debit- und Kreditkarten dereinst ablösen wird. Trotzdem fristet das Handy im heutigen Alltag noch ein Nischendasein. Lediglich drei Prozent der Befragten zücken üblicherweise das Handy für kontaktlose Zahlungen. Und nur gerade ein Prozent der Befragten nennt Mobile Payment wie Apple Pay, Samsung Pay und Twint als bevorzugtes Zahlungsmittel. Knapp zwei Drittel der Umfrageteilnehmer nutzt Mobile Payment überhaupt nie. Und bloss jeder Zehnte bezahlt mindestens einmal pro Woche mit dem Smartphone.
Mit dem Smartphone bezahlen die Wenigsten
Quelle: Comparis.ch
«Die Bezahlung mit dem Smartphone erscheint vielen Nutzern kompliziert, wozu die drei untereinander inkompatiblen Systeme Apple Pay, Twint und Samsung Pay in der Schweiz massgeblich beitragen», erklärt Frick.

Bargeld bei Frauen beliebter als bei Männern

Bargeld hingegen verliert an Popularität in der Schweiz. So geben nur mehr 40 Prozent Noten und Münzen als beliebtestes Zahlungsmittel an (gegenüber Debitkarten mit 34 Prozent und Kreditkarten mit 25 Prozent). Dabei sind es vor allem die Frauen, die dem Bargeld die Stange halten. 43 Prozent der Frauen bevorzugen Bargeld gegenüber den anderen Zahlungsalternativen. Bei den Männern sind es nur 36 Prozent.



Das könnte Sie auch interessieren