29.06.2006, 12:49 Uhr

Unmut über Microsoft und Amazon

Der Sicherheitsexperte Yash Kadakia warnt vor Lücken in den Websites von Amazon und der Microsoft-Sparte MSN, die trotz Drängen seit Monaten nicht geflickt werden.
Die Schwachstellen sollen es Angreifern ermöglichen, gefälschte Login-Dateien anzuzeigen oder Cookie-Daten zu stehlen, um auf Konten zuzugreifen. Die Sicherheitsfirma Symantec stuft die Lücken zwar als wenig gefährlich ein, hat aber laut Kadakia ein ähnliches Problem auf ihrer Website innerhalb einer Woche behoben. Anders Amazon und Microsoft: Gemäss dem Security-Experten ist Microsoft bereits vor einem Jahr informiert worden, Amazon im letzten Dezember. Beide hätten die Schwachstelle aber noch nicht beseitigt. Durch die öffentliche Warnung von Kadakia sollen sie jetzt aber damit angefangen haben, sich um das Problem zu kümmern.



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