14.09.2005, 14:12 Uhr
Microsoft legt Knowhow-Träger in Fesseln
Microsoft hat mit einer einstweiligen Verfügung bloss erreicht, dass der ehemalige Mitarbeiter Kai-Fu Lee nur begrenzt für Google arbeiten darf.
Der Ex-Microsoft-Mann Kai-Fu Lee darf Google nur sehr eingeschränkt, aber dennoch, im China-Geschäft helfen. Laut einer von der Gates-Company erreichten einstweilligen Verfügung muss Lee sich bei Google von der Such- und Sprachtechnik fernhalten, weil er in diesen Sektoren bereits für Microsoft gearbeitet hat. Zudem ist es ihm nicht erlaubt, die Informationen zu nutzen, die ihm als Direktor bei Microsoft zur Verfügung standen. Anfang 2006 soll die Situation abschliessend bereingt sein.
Volker Richert